Franziska Giffey Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Neukölln soll für SPD Bundesministerin werden

Wenn es nach den ostdeutschen SPD-Landesverbänden geht, soll Franziska Giffey Bundesministerin werden. Ihr Pluspunkt ist ihre Integrationspolitik.

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Seit April 2015 ist die SPD-Politikerin Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Neukölln. Quelle: dpa

Berlin Die Bürgermeisterin des Berliner Problembezirks Neukölln, Franziska Giffey, soll für die SPD als Ministerin aus Ostdeutschland ins Bundeskabinett wechseln. Darauf haben sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur vom Mittwoch die ostdeutschen SPD-Landesverbände geeinigt.

Die 39 Jahre alte Sozialdemokratin stammt aus Frankfurt (Oder) und machte sich als Nachfolgerin von Heinz Buschkowsky mit klarer Kante in der Integrationspolitik und Pochen auf den Rechtsstaat einen Namen.

Giffey selbst wollte sich nicht zu einem möglichen Ministerposten äußern. Die Frage, ob sie Ministerin in der neuen Bundesregierung wird, könne sie „nicht beantworten“, sagte sie am Mittwoch am Rande einer Schulveranstaltung.

Die designierte SPD-Chefin Andrea Nahles traf am Nachmittag mit den Spitzen der Union im Kanzleramt zusammen. Die Runde bei Kanzlerin und CDU-Chefin Merkel tagte vertraulich. Unklar war zunächst, ob dabei auch schon die SPD-Regierungsliste thematisiert werden sollte.

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