G20-Schäden „Geringer als befürchtet“

Noch während die Randalierer die Straßen verwüsteten, stellte sich im Juli die Frage nach den finanziellen Folgen der G20-Krawalle für Hamburg. Aktuelle Schätzungen zeigen nun: Das Ausmaß ist geringer, als befürchtet.

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Schäden des G20-Gipfels fallen geringer aus befürchtet Quelle: dpa

Hamburg Die Schäden durch die Ausschreitungen am Rande des G20-Gipfels Anfang Juli in Hamburg sind nicht so immens wie bisher angenommen. Von dem bereitgestellten 40-Millionen Euro-Hilfsfonds werde voraussichtlich nur „ein mittlerer einstelliger Millionenbetrag“ in Anspruch genommen, teilte der rot-grüne Senat am Montag auf Anfrage mit.

Die Schäden seien nach aktuellen Schätzungen „deutlich geringer als befürchtet“. Bis zum 28. September seien 324 Anträge bei der Hamburgischen Investitions- und Förderbank eingegangen, von denen 200 mit einem Gesamtvolumen von rund 406.000 Euro bewilligt worden seien. Die höchste bis zum 28. September ausgezahlte Einzelsumme lag demnach bei 60.000 Euro.

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