Merkel-Reise Von der Leyen verteidigt Flugbereitschaft nach Flugzeug-Panne

Die Verteidigungsministerin verweist unter anderem auf „nur zwei Prozent Ausfallquote bei Regierungsflügen in den letzten beiden Jahren“.

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Die Verteidigungsministerin bezeichnet die Flugbereitschaft als „statistisch sehr zuverlässig.“ Quelle: dpa

Berlin Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat die Flugbereitschaft nach der Panne des Regierungsflugzeugs von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Schutz genommen. „Mit nur zwei Prozent Ausfallquote bei Regierungsflügen in den letzten beiden Jahren und einer durchschnittlichen Einsatzbereitschaft von 89 Prozent ist die Flugbereitschaft statistisch sehr zuverlässig“, sagte von der Leyen der „Bild“ (Samstagausgabe).

Wenn dann ausgerechnet wichtige Flüge wie der der Kanzlerin zum G20-Gipfel ausfielen, schmerze das umso mehr. Da die Flotte nicht so groß und nicht mit denen von Fluggesellschaften vergleichbar sei, sei es schwer im Notfall Ersatz zu finden.

Der Ausfall einer elektronischen Verteilerbox war nach Angaben der Luftwaffe die Ursache für die Panne des Regierungs-Airbus. Wegen des Funkausfalls musste Merkel ihren Flug nach Buenos Aires unterbrechen. Sie verpasste deshalb den Auftakt des Treffens und kam erst zum Abendprogramm des ersten Gipfeltages an.

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