Berlin Die Zahl der neuen Asylsuchenden bleibt weiter deutlich unter dem Wert des Vorjahres. Im April wurden nach Angaben des Bundesinnenministeriums vom Mittwoch 10.999 Personen erstmals als Asylsuchende registriert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren das acht Prozent weniger. Im März betrug der Unterschied zum Vorjahresmonat sogar fast 25 Prozent.
Insgesamt kamen in den ersten vier Monaten 54.790 Personen ins Land. Die mit Abstand meisten stammen aus Syrien (14.045) gefolgt von Irak (5613), Nigeria (3752), Afghanistan (3265), Iran (2893) und der Türkei (2527).
51.498 Anträge sind beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) noch nicht entschieden. Am 31. April 2017 waren laut Ministerium noch 232.493 Anträge offen.