Tarifverhandlungen Verdi-Chef Frank Bsirske droht mir Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst sind laut Verdi-Chef Bsirske kein Spaziergang – und könnten weitere Warnstreiks bedeuten.

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Verdi-Chef Bsirske droht mit Warnstreiks im öffentlichen Dienst Quelle: dpa

Potsdam Bei den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst hat Verdi-Chef Frank Bsirske weitere Warnstreiks nicht ausgeschlossen. „Ich bin darauf eingestellt, dass das hier kein Spaziergang wird“, sagte Bsirske am Montag in Potsdam. Die Frage nach weiteren Warnstreiks könne er an diesem Dienstag beantworten. Verhandelt wird für 2,3 Millionen Beschäftigte bei Bund und Kommunen, unter anderem Erzieher, Mitarbeiter von Müllabfuhr, Straßenreinigung, Krankenhäusern und Bundespolizisten.

In Potsdam begann am Montagmorgen die zweite von drei Verhandlungsrunden für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Diese zweite Runde ist bis Dienstag angesetzt. Die entscheidende Runde ist für 15. und 16. April geplant.

Der Verhandlungsführer des Bundes, Innenstaatssekretär Hans-Georg Engelke, bewertete die Gewerkschaftsforderung nach sechs Prozent mehr Geld als „zu hoch“. „Und die Forderung nach einem Mindestbetrag geht aus unsere Sicht in die falsche Richtung.“

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