Untersuchungsausschuss Amri-Untersuchungsausschuss verschiebt Befragung von Sonderermittler

Der Amri-Untersuchungsausschuss des Bundestages beginnt verspätet. Die Befragung eines Berliner Sonderermittlers muss verschoben werden.

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Neben Sonderermittler Bruno Jost sollen ein Kriminaldirektor aus dem BKA und ein Bekannter des Attentäters Amri vor dem Ausschuss aussagen. Quelle: dpa

Berlin Im sogenannten Amri-Untersuchungsausschuss des Bundestages ist die geplante ausführliche Befragung des Berliner Sonderermittlers zu dem islamistischen Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt verschoben worden. Der Ausschuss konnte am Donnerstag wegen der Sondersitzungen der Unions-Fraktion erst mit fünfstündiger Verspätung am späten Nachmittag beginnen.

Für die Vernehmung des Sonderermittlers Bruno Jost gebe es nicht mehr genug Zeit, sagte der Ausschuss-Vorsitzende Armin Schuster (CDU). Sie soll am 28. Juni nachgeholt werden.

Aussagen sollten dann am Donnerstag ein Kriminaldirektor aus dem Bundeskriminalamt sowie ein früherer Bekannter des islamistischen Attentäters Anis Amri. Dieser Zeuge sitzt wegen Drogenhandels und einer Schlägerei im Gefängnis und wartet auf seine Abschiebung. Seine Befragung sollte nicht-öffentlich erfolgen.

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