Konjunktur-Probleme Asiens Unternehmen sparen bei den Investitionen

Konjunktur: Unternehmen in Asien fahren Investitionen herunter Quelle: dpa

Einer Umfrage zufolge werden asiatische Unternehmen ihre Investitionen in diesem Jahr weiter herunterfahren. Im Schnitt sollen sie um vier Prozent sinken.

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Asiens Unternehmen werden ihre Investitionen einer Umfrage zufolge in diesem Jahr wegen der konjunkturellen Probleme in China senken. Sie dürften im Schnitt um vier Prozent niedriger ausfallen als 2018, geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Finanzdienstleisters Refinitiv unter Analysten hervor, die mehr als 2100 Firmen beobachten. 2017 waren die Investitionen noch um acht Prozent gestiegen, 2016 sogar um rund 16 Prozent. Besonders Immobilien- und Technologiefirmen dürften ihre Ausgaben nun drücken.

Chinas Regierung rechnet für das laufende Jahr mit einem Wirtschaftswachstum zwischen 6,0 und 6,5 Prozent – es wäre das schwächste seit rund drei Jahrzehnten. Die weltweit zweitgrößte Wirtschaftsmacht befindet sich in einem Handelsstreit mit den USA, der die Konjunktur bremst. Die Führung in Peking stemmt sich dagegen mit Steuersenkungen und milliardenschweren Ausgaben für die Infrastruktur.

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