Rückversicherer Swiss Re sieht wachsenden Versicherungsbedarf und steigende Prämien

Die Zahl der Naturkatastrophen und Cyberangriffe steigt. Viele wollen sich mit einer Versicherung schützen, sagt Swiss Re. Darum steigen die Prämieneinnahmen.

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Der Rückversicherer rechnet mit einem wachsenden Geschäft. Quelle: Reuters

Der Rückversicherer Swiss Re rechnet angesichts des global steigenden Bedarfs an Versicherungsdeckung mit anziehenden Prämieneinnahmen. In der Schaden- und Unfallversicherung dürften die Prämien bis zum Jahresende um zehn Prozent über das Niveau vor Covid-19 auf 6,9 Billionen Dollar steigen, teilte der Konzern aus Zürich am Donnerstag im Rahmen des Monte-Carlo-Branchentreffens mit, das wie im vergangenen Jahr virtuell stattfindet. 2022 dürfte dann erstmals die Marke von sieben Billionen Dollar überschritten werden.

„Es ist klar, dass die Häufigkeit und Schwere von Schäden zunimmt, wie die jüngsten Naturkatastrophen oder Cybervorfälle zeigen“, erklärte Moses Ojeisekhoba, Chef der Rückversicherungssparte. „Das bedeutet, dass der Bedarf an Schutz wächst, und die Branche hat noch viel zu tun um Versicherungen anzubieten und die Schutzlücke zu schließen.“

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