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Technik mal anders: Wir präsentieren die Top 10 Innovationen des Jahres für Kommunikation & IT Quelle: PR

Vom virtuellen Assistenten im Ohr über Esperanto fürs Smart Home und Mobilfunk ohne Stützräder bis zu Laptops zum Selberbauen – wir präsentieren die Top 10 Innovationen des Jahres für Kommunikation & IT.

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1.    Feinster Falter
Mit seinen Galaxy-Fold-Smartphones hatte Samsung zunächst nicht viel Glück. Bei der ersten Gerätegeneration mussten die Koreaner die Auslieferung stoppen, weil die biegsamen Displays im Alltag allzu leicht Schaden nahmen. Erst nach monatelanger Nachbesserung kamen die Geräte neu auf den Markt. Auch die zweite Geräteserie war noch mehr Versuchsträger als zeit- und preisgerechtes High-End-Smartphone. 

Die neuen Galaxy Z Fold 3 5G hingegen werden dem Anspruch gerecht, den Samsung mit seinem Top-Modell verbindet. Das inzwischen für rund 1500 Euro gehandelte Klapptelefon besitzt nun eine deutlich widerstandsfähigere Beschichtung des biegsamen Oled-Displays und ist sogar wasserdicht. Im Bildschirm verbirgt sich außerdem eine sogenannte Unter-Display-Kamera, die Selfies macht, ohne dafür noch das übliche auffällige Loch im Bildschirm zu brauchen. 

Nur bei den integrierten Kameras auf der Rückseite reicht das Fold 3 noch nicht ganz an die Fotoqualitäten von Samsungs Galaxy-S21-Topmodellen heran.

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2.    Robuster Sound
Die Bluetooth-Kopfhörer ReflectFlowPro von JBL sind kleine Alleskönner: Die nur jeweils 7,5 Gramm schweren Ohrstöpsel bieten satten HiFi-Sound, sind wasser- und staubdicht, bis zu zehn Stunden einsatzbereit, haben eine Geräuschunterdrückung ebenso integriert wie einen Sportmodus, der bei Bedarf Außengeräusche durchlässt. 

Ein kurzer Tipp mit dem Finger auf die kompakten Soundstopfen in der Ohrmuschel aktiviert die virtuellen Assistenten von Google oder Amazons Alexa. Wer die Hörer nicht braucht, steckt sie in die zugehörige Ladedose, die genug Strom mitbringt, um die In-Ears noch zwei Mal voll aufzuladen. Rund 180 Euro kostet das robuste Duo für die Ohren.

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3.    Digitales Auge
Die Orcam MyEye 2.0 erinnert auf den ersten Blick an eine E-Zigarette, doch in dem kompakten Gerät, das sich Sehgeschädigte oder Blinde an den Brillenbügel klemmen können, steckt weit mehr: eine hochauflösende Kamera samt einem Mikrocomputer, die als virtuelle Assistenten dienen. 

Auf Sprachbefehl oder Fingerdruck liest das Gerät Texte vor, auf man die Kamera richtet beziehungsweise zu denen man seinen Kopf dreht – also etwa Straßenschilder, Speisekarten, Bücher. Und, einmal auf die wichtigsten Kontaktpersonen trainiert, erkennt MyEye auch, ob Freunde oder Bekannte vor einem stehen. Regulär kostet ein Gerät knapp 5000 Euro, aber in vielen Fällen, beteiligen sich die Krankenkassen an den Kosten.

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4.    Klappt klasse
Geschlossen sieht es aus wie ein Notizblock, doch wenn man Lenovos Thinkpad X1 Fold auseinanderklappt, dann entfaltet sich ein vollwertiger PC, verpackt in einen faltbaren 13,3-Zoll OLED-Bildschirm. Dank der zugehörigen Bluetooth-Tastatur lässt sich das Gerät sowohl mit entfaltetem Display als auch in angewinkeltem Zustand nutzen. Mal im PC-, mal im kompakten Laptopmodus. 

Auf Wunsch arbeitet Lenovos Convertible auch mit Stift- oder Fingereingabe. So variabel, kompakt und zugleich alltagstauglich war noch kein Klappcomputer zuvor. Die Flexibilität hat ihren Preis: gut 2700 Euro

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5.    Besser konzentriert
Die drahtlos vernetzbare Produktivitätsbox TimeChi deaktiviert auf Knopfdruck alles, was bei der Arbeit stört: Handyklingel, Erinnerungstöne, den Sound am PC. Per koppelbarer App lassen sich zudem Aufgaben priorisieren und der Fortschritt am Farbton im Display ablesen. 

Der vernetzbare Assistent signalisiert auch im Homeoffice, ob man in Ruhe arbeiten will oder ansprechbar ist. Und nach Corona zieht der smarte, rund 220 Euro teure Effizienzschalter einfach mit ins Büro.

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6.    Feiner Flachmann
Unterwegs oder daheim arbeiten am Laptop, das ist inzwischen für viele von der Ausnahme zur Regel geworden. Von der Opulenz üblicher Schreibtischbildschirme sind die kleinen Displays von Notebooks leider weit entfernt, was die Übersichtlichkeit erschwert.

Eine smarte Option, die Bildschirmfläche vorübergehend und ohne spürbare Zusatzlast zu vergrößern, ist der externe 13-Zoll-Zusatzbildschirm von Espresso, der sich per USB- oder HDMI-Kabel mit dem Rechner, aber auch mit vielen Smartphones koppeln lässt. Der nur 710 Gramm schwere und 5,5 Millimeter dicke Zweitschirm im Format eines DIN-A4-Blattes erweitert die Monitorfläche in Full-HD-Auflösung oder zeigt den originalen Bildschirm auch anderen. Preis: 329 Euro

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7.    Bestes Bild
In Zeiten der alltäglichen Videokonferenzen stellt sich immer häufiger die Frage, mit welcher Webcam man sich am besten ins Bild setzt. Für die Prüfer der Stiftung Warentest war das Ergebnis eindeutig: Sieger im Vergleich ist die Logitech Brio Ultra HD Pro

Die Kamera, knapp halb so groß wie eine Zigarettenschachtel, lässt sich oben auf den Monitor klemmen und liefert Bilder in immerhin 4K-Auflösung sowie, nach Ansicht der Tester, exzellenten Ton. Zudem hat sie einen Autofokus und unterstützt Microsofts „Hello“, die biometrische Entsperrfunktion, die es erlaubt Computer auch per Gesichtserkennung zu aktivieren. Listenpreis: 240 Euro

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8.    Modularer Rechner
Der deutsche Handyhersteller Shift Phones bietet sie bereits seit einigen Jahren an: Mobiltelefone, die so konstruiert sind, dass Nutzer defekte Bauteile selbst austauschen können. Nun hat der US-Computerhersteller Framework das Konzept auf Laptops übertragen. Die mit aktueller Technik ausgerüsteten Rechner besitzen Steckplätze, über die sich beispielsweise Netzwerk-, USB- oder Displayanschlüsse nach Bedarf ins Gehäuse einschieben lassen. Tastatur, Display, Speicher oder Festplatten lassen sich mithilfe eines mitgelieferten Schraubenziehers lösen und leicht ersetzen. 

Vormontiert ab Werk kostet der Laptop in den USA oder Kanada je nach Ausstattung ab 999 Dollar, in der Do-It-Yourself-Variante zum Selbermontieren gibt es ihn ab 749 Dollar. Der Vertrieb nach Europa soll Anfang 2022 starten.


9.    Neues Netzwerk
Der neue Vernetzungsstandard „Matter“ löst eines der wichtigsten Probleme in der Vernetzung von Smart-Home-Technik unterschiedlicher Hersteller. Die nämlich setzten in der Vergangenheit auf eine Vielzahl unterschiedlicher Funktechnologien, mit dem Ergebnis, dass sich Geräte von Apple mit solchen von Google, Amazon oder Samsung kaum ohne komplexe Tricks und Kniffe verknüpfen ließen. Mit Matter hat sich die Branche nun endlich auf ein gemeinsames Funkprotokoll geeinigt, das künftige Technik des einen mit der eines anderen Herstellers verbinden lassen. 

Damit könnte Matter als Kommunikationstechnik für das vernetzte Heim die Bedeutung bekommen, die Bluetooth und WLAN heute bereits fürs schnurlose Zusammenspiel von Computern oder Unterhaltungselektronik hat. Die ersten Geräte, die darauf basieren, kommen wohl 2022 in den Handel. Einziger Wermutstropfen: Bereits vorhandene Smart-Home-Geräte werden sich auf Matter voraussichtlich nicht mehr nachrüsten lassen.

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10.    Flotter Funker
Offiziell ist 5G, die jüngste und bislang leistungsstärkste Generation des Mobilfunks, in Deutschland bereits seit mehr als zwei Jahren verfügbar. Doch fast überall brauchen 5G-fähige Smartphones noch eine Parallelverbindung zu Funkstationen mit der älteren LTE-Funktechnik, um sich überhaupt ins Netz einbuchen oder von Funkzelle zu Funkzelle umbuchen zu können. Sie sind quasi noch mit Stützrädern im Netz unterwegs. 

Wirklich effizient arbeiten 5G-Netze erst im sogenannten „Standalone Modus“. Erst seit diesem Jahr ist die dafür notwendige Technik verfügbar, und seit dem Sommer schaltet zumindest Vodafone die Funktion an immer mehr Standorten frei. Die flächendeckende Umrüstung hat der Konzern gerade gestartet

Termine zum Umstieg in ihren Netzen haben die Konkurrenten Telefónica und Deutsche Telekom zwar noch nicht genannt, aber immerhin eigene Standalone-Testnetze installiert.

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