US-Softwarehersteller Finanzinvestoren übernehmen Zendesk für zehn Milliarden Dollar

Zendesk steht seit einiger Zeit unter Druck durch den aktivistischen Investor Jana Partners. Der Kundenmanagement-Spezialist soll nach dem Deal von der Börse genommen werden.

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Nach Ende des Deals soll der 2007 in Kopenhagen gegründete Kundenmanagement-Spezialist von der Börse genommen werden.

Eine von Permira und Hellman & Friedman angeführte Gruppe von Finanzinvestoren übernimmt den US-Softwarehersteller Zendesk. Es würden 10,2 Milliarden Dollar in bar gezahlt, teilte Zendesk am Freitag mit. Die Offerte in Höhe von 77,50 Dollar je Aktie entspricht einem Aufschlag von rund 34 Prozent zum Schlusskurs vom Donnerstag. Vorbörslich legte das Papier am Freitag 29 Prozent zu.

Zendesk steht seit einiger Zeit unter Druck des aktivistischen Investors Jana Partners, dem vor allem die fehlgeschlagene Übernahme von Momentive Global auf den Magen schlug. Das Unternehmen aus San Francisco leitete daraufhin eine strategische Überprüfung seines Geschäfts ein. Nach Ende des Deals, mit dem im vierten Quartal gerechnet wird, soll der 2007 in Kopenhagen gegründete Kundenmanagement-Spezialist von der Börse genommen werden.

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