Videospiele: Microsoft macht für Activision-Deal Zugeständnisse

Kartellbehörden in den USA und Großbritannien hatten Bedenken wegen einer möglichen Beeinträchtigung des Wettbewerbs auf dem Videospielemarkt geäußert.
Für die Genehmigung der 69 Milliarden Dollar schweren Übernahme von Activision Blizzard ist Microsoft zu Zugeständnissen bereit. Am Mittwoch veröffentlichten Unterlagen der britischen Kartellbehörde CMA zufolge bot der US-Softwarekonzern an, Activisions Videospieleklassiker „Call of Duty“ für zehn Jahre an Sony zu lizensieren. Der japanische Elektronikhersteller konkurriert mit seiner „Playstation“ mit der „Xbox“ von Microsoft.
Darüber hinaus sollen dieser und andere Titel Anbietern von Cloud-Spieleplattformen zur Verfügung gestellt werden.
Die CMA und ihr US-Pendant FTC hatten zuvor Bedenken wegen einer möglichen Beeinträchtigung des Wettbewerbs auf dem Videospielemarkt geäußert.









