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Johann Wadephul

Johann Wadephul ist seit Mai 2025 Bundesminister des Auswärtigen. Dem Deutschen Bundestag gehört er bereits seit Oktober 2009 an.

1963 im schleswig-holsteinischen Husum geboren, legte er 1981 sein Abitur ab und absolvierte anschließend einen vierjährigen Dienst als Zeitsoldat bei der Bundeswehr. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Kiel, legte 1991 und 1995 die beiden juristischen Staatsexamina ab und promovierte 1996 zum Dr. jur. Beruflich war er zunächst in einer Lübecker Anwaltssozietät tätig, bevor er sich als Rechtsanwalt selbstständig machte und sich insbesondere auf das Medizin- und Sozialrecht spezialisierte.

Seit 1982 ist Wadephul Mitglied der Christlich Demokratischen Union (CDU). Auf Landesebene prägte er die Partei in verschiedenen Funktionen: als Landesvorsitzender der Jungen Union (1992–1996), als Generalsekretär (1997–2000) und als CDU-Landesvorsitzender in Schleswig-Holstein (2000–2002). Von 2000 bis 2009 war er Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtags und führte ab 2005 die CDU-Fraktion. Auf Bundesebene wirkte er von 2010 bis 2021 im CDU-Bundesvorstand mit und war von 2018 bis 2025 stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit Schwerpunkt Außen- und Sicherheitspolitik.

Lesen Sie hier aktuelle News und neueste Nachrichten von heute zum Außenminister.
Wadephul in China

Wadephul möchte bei Innovation aufschließen

Nach den schwierigen politischen Treffen in Peking reist Außenminister Wadephul nach Südchina. Auf dem Programm stehen deutsche und chinesische Spitzentechnologie.

Gastbeitrag Franziska Brantner

Wirtschaftssicherheit ist Standortpolitik

Warum Europa jetzt gegenüber China handeln muss – im Interesse seiner Unternehmen. Die ehemalige Wirtschaftsstaatssekretärin über das schwierige Verhältnis. Ein Gastbeitrag.

von Franziska Brantner
Neue Nationale Sicherheitsstrategie

„Kontinent im Niedergang“ – so heftig kritisiert Trumps neue Sicherheitsstrategie Europa

Trumps neue Sicherheitsstrategie könnte für Deutschland und Europa fatale Folgen haben. Drei Lehren aus dem heiklen Papier.

von Sonja Álvarez
Ukraine-Krieg

Rutte erwartet von Alliierten neue Milliarden für US-Waffen

Für wie viel Geld sollen Deutschland und andere Alliierte im nächsten Jahr in den USA Waffen für die Ukraine kaufen? Der Nato-Generalsekretär nennt eine Zahl.

Die Lage im Überblick

Trump sieht „gute Chance“ auf Ukraine-Deal

Gerade erst sind Vertreter der USA und der Ukraine in Florida zusammengekommen, da steht schon das nächste Treffen an. Diesmal aber in Moskau.

Außenpolitik

Wadephul strukturiert Auswärtiges Amt um

Das deutsche Außenministerium soll an neue Herausforderungen angepasst werden. Und es gibt einen zweiten wichtigen Grund für die Neuordnung.

Diplomatie

Merz will Anfang 2026 zum Antrittsbesuch nach China

Außenminister Wadephul hat seine Reise nach Peking kurzfristig abgesagt – ein diplomatischer Eklat. Vizekanzler Klingbeil war gerade erst dort. Nun kündigt der Kanzler eine Reise an.

Ukraine-Krieg

Keine Hektik bei US-Plan für Ukraine

Ein von den USA vorgelegter Plan zur Beendigung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine sorgt für Diskussionen. Deutschland ist skeptisch.

Ukraine-Krieg

US-Friedensplan sieht heikle Zugeständnisse der Ukraine vor

Der Vorschlag des US-Präsidenten zur Beendigung des Ukraine-Kriegs birgt enormes Konfliktpotenzial. Die ukrainische Führung will – oder muss – darüber reden.

G7-Treffen

Wadephul ruft G7-Partner zur Einheit gegenüber Russland auf

Im Sommer hatten die wirtschaftsstarken Demokratien keine Fortschritte beim Thema Russland erreicht. Der deutsche Außenminister sendet zu einem Treffen der Runde in Kanada einen eindringlichen Appell.

Flüchtlinge aus Syrien

Wadephul sorgt mit weiterer Syrien-Äußerung für Aufregung

Der Außenminister hat mit einer Äußerung in Syrien für Irritationen in den eigenen Reihen gesorgt. Der Kanzler rückte das gerade. Doch nun gibt es erneut Wirbel.

Wirtschaftsbeziehungen

China verlangt nach verschobener Wadephul-Reise Respekt

Wie geht es weiter mit Deutschland und China nach der Absage der Außenminister-Reise? Die Bundesregierung versucht, die Wogen zu glätten. Aus der Opposition kommt Kritik.

Wirtschaftsbeziehungen

Die fatalen Folgen von Wadephuls abgesagter China-Reise

Die deutsche Wirtschaft will die Beziehungen zu China dringend verbessern. Doch jetzt hat Außenminister Wadephul seine Reise abgesagt – die Sorge vor einer Eskalation wächst.

von Sonja Álvarez und Max Biederbeck
Diplomatie

Wadephul verschiebt kurzfristig seine China-Reise

Der Bundesaußenminister wollte Anfang der Woche China besuchen. Weil Peking bis zuletzt nur ein Gespräch mit seinem chinesischen Amtskollegen bestätigt, wird der Besuch nun vorerst nicht stattfinden.

Botschafterkonferenz

Wadephul macht Tempo bei neuen Freihandelsabkommen

Wie reagieren Deutschland und Europa auf die protektionistische Zoll- und Handelspolitik von US-Präsident Trump? Der deutsche Außenminister fordert eine Zeitenwende in der Weltwirtschaft.

Aktienfonds: DWS Nomura Japan Growth

Japan im Höhenflug

Nicht nur die Bundesregierung sieht in der Zusammenarbeit mit der japanischen Regierung wirtschaftliche Chancen; auch für Anleger bietet das Land Möglichkeiten.

von Heike Schwerdtfeger
Antrittsbesuch in Japan

Wadephul in Japan – Berlin und Tokio bauen Kooperation aus

Japan und Deutschland rücken angesichts geopolitischer Herausforderungen noch enger zusammen. Außenminister Wadephul übt in Tokio deutliche Kritik an Japans Nachbarn China.

Gaza-Krieg

Wadephul: Einschränkung von Rüstungsexport an Israel richtig

Bundeskanzler Merz hat für seine Entscheidung, bestimmte Rüstungslieferungen an Israel auszusetzen, viel Kritik aus den eigenen Reihen kassiert. Außenminister Wadephul verteidigt Merz’ Kurs.

Militär

Lasereinsatz gegen deutsches Flugzeug – Wadephul „mehr als irritiert“

Der deutsche Außenminister Wadephul ist nach einem Lasereinsatz eines chinesischen Kriegsschiffes empört. Der Botschafter wird einbestellt.

Diplomatie

China mit versöhnlichen Tönen im Streit um seltene Erden

Peking setzt vor dem EU-China-Gipfel Ende Juli auf Deeskalation. In Berlin betont Außenminister Wang Yi, das Thema seltene Erden „war, ist und wird nicht ein Problem“ zwischen China und Europa sein.

Tauchsieder

Wir lernen noch

„Außenpolitik aus einem Guss“? Friedrich Merz und Johann Wadephul stehen nach dem Angriff der USA auf Iran mit „Drecksarbeit“ und Scheindiplomatie blamiert da. Eine Kolumne.

von Dieter Schnaas
Lage im Überblick

Europäer loten mit Iran diplomatische Lösung aus

Angesichts einer möglichen Beteiligung der USA an Israels Krieg mit dem Iran wollen Deutschland, Frankreich und Großbritannien zur Deeskalation beitragen. Lenkt Teheran im Atomstreit ein?

Rheinmetall, Hensoldt, Renk

Fünf-Prozent-Forderung beflügelt deutsche Rüstungsaktien

Außenminister Johann Wadephul hat sich demonstrativ hinter das Fünf-Prozent-Ziel für Rüstungsausgaben gestellt. Die Aktien von Rheinmetall, Hensoldt und Renk reagierten prompt.

von Michelle Jura
Aufrüstung

Was Wadephul mit seiner 5-Prozent-Forderung bezweckt

Deutschland will einer Trump-Forderung folgen und die eigenen Verteidigungsausgaben vervielfachen. Ort und Zeit dieser Botschaft lassen aufhorchen.

von Max Biederbeck
Ministertreffen in der Türkei

Deutschland für Trumps Plan für höhere Militärausgaben

Fünf Prozent der Wirtschaftsleistung für die Verteidigung: Das ist die Forderung der USA vor dem nächsten Nato-Gipfel. Jetzt bezieht der deutsche Außenminister Stellung.

Johann Wadephul

Merz’ Soldat des Auswärtigen

Loyal, erfahren, militärnah – Johann Wadephul wird erster CDU-Außenminister seit 60 Jahren. Bedeutet das einen Machtverlust für sein neues Ministerium?

von Max Biederbeck
Außenpolitik

Unions-Fraktionsvize fordert atomare Abschreckung

Gemeinsam mit Frankreich will Unions-Fraktionsvize Wadephul mehr in Atomwaffen investieren. So könne man eine „nukleare Abschreckung“ schaffen.

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