Themenschwerpunkt

Orano

Das französische Kraftwerktechnikunternehmen Orano hat seinen Sitz in Paris und gehört mehrheitlich dem Staat. Zum Kerngeschäft gehören die Herstellung und der Verkauf von Nukleartechnik und -brennstoff.

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Wertvoller Rohstoff Welche Uran-Aktien für ein Investment taugen

Gut die Hälfte der weltweiten Uranförderung liegt im Einflussbereich Russlands. Mit dem Putsch im Niger verschärft sich die Lage. Das Angebot wird knapper, der Preis steigt. Wie Anleger profitieren.
von Frank Doll und Michelle Jura

Wirtschaft von oben Hier braut sich das nächste Energieproblem für Europa zusammen

Der Atomkonzern Orano besitzt drei riesige Uranminen im Niger. Darunter das zweitgrößte Vorkommen der Welt. Der Putsch im Land wird die Lieferungen nun wohl kappen. Satellitenbilder zeigen, was auf dem Spiel steht.
von Karin Finkenzeller und Thomas Stölzel

Längere Laufzeit der Kernkraftwerke Wo sollen die neuen Brennstäbe herkommen?

Olaf Scholz will die verbleibenden AKW länger laufen lassen. Sollten neue Brennstäbe vonnöten sein, wären die gar nicht so leicht zu beschaffen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
von Florian Güßgen und Thomas Stölzel

Wirtschaft von oben – Urananreicherung An diesen verbotenen Städten in Russland hängt auch die US-Stromversorgung

Der Westen ist nicht nur von sibirischem Erdgas abhängig, auch bei der Atomkraft geht nichts ohne Russland. Vier Spezialfabriken dominieren den Weltmarkt für angereichertes Uran. Das zu ändern wird kompliziert.
von Thomas Stölzel

Abhängigkeit von Russland Warum spricht niemand über russisches Uran für Atomkraftwerke?

Die EU-Mitgliedstaaten sollen sich befreien von Kohle, Öl und am besten auch Gas aus Russland. Ein Thema bleibt dabei auffällig unter dem Radar: Uran für Atomkraftwerke.
von Karin Finkenzeller

„Uns fehlt der nötige Brennstoff“ Deutschlands Rückkehr zur Kernenergie ist eine Illusion

Die EU verleiht der Atomkraft ein grünes Siegel – und weckt bei manchen die Hoffnung, auch Deutschland könnte den Ausstieg aus der Energie zurückdrehen. Doch das wäre weder technisch machbar noch wirtschaftlich.
von Stefan Hajek

Energieversorger Milliardenvertrag regelt Rücktransport von Atommüll nach Deutschland

Die Unternehmen PreussenElektra, RWE, ENBW und Vattenfall haben einen Vertrag mit dem französischen Atomkonzern Orano geschlossen.

Macron will Neuausrichtung Frankreichs Regierung reicht Rücktritt ein

Nach drei Jahren treten Premier Édouard Philippe und seine Mitte-Regierung zurück. Staatschef Macron hat nun freie Hand für einen Politikwechsel.

Pleite von Duisburg Special Tubes Wie ein chinesischer Konzern einen Mittelständler ausbluten ließ

Als chinesische Investoren auftauchten, glaubten die Beschäftigten eines Duisburger Mittelständlers an ihre Rettung. Keine zwei Jahre nach der Übernahme ist das Unternehmen pleite. Die Geschichte eines Albtraums.
von Stefan Reccius

Trotz Atom-Ausstieg Deutschland macht weiter Geschäfte mit Brennstäben

Trotz Ausstieg aus der Kernenergie bleibt Deutschland eine Drehscheibe für Nukleartechnik. Eine Fabrik in Lingen produziert im großen Stil Brennelemente und liefert weltweit – auch an die Pannenreaktoren in Belgien.
von Angela Hennersdorf
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WirtschaftsWoche

Nr. 39 vom 22.09.2023

Der Plan gegen das Wohnungsdrama

Dem Wohnungsmarkt droht der Kollaps. Hohe Rohstoffpreise belasten Baufirmen. Gestiegene Zinsen schrecken Käufer ab. Nun drängt die Politik auf eilige Lösungen. Sieben Ideen, wie das Land gegensteuern kann.

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