Banken Berenberg Bank fährt ihre US-Präsenz weiter zurück

Die älteste Bank Deutschlands hat 2022 rund 40 Prozent ihrer US-Stellen gestrichen. Der Grund ist das schlechtlaufende Geschäft im Investmentbanking.

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Eingang in das Hauptquartier der ältesten Bank Deutschlands. Quelle: imago images/teamwork

Die deutsche Privatbank Berenberg hat in diesem Jahr insgesamt rund 60 Stellen an ihrem US-Standort abgebaut und damit ihre Präsenz in New York um mehr als 40 Prozent reduziert. Nach dem Stellenabbau im Sommer mussten in den vergangenen Tagen zehn weitere Beschäftigte, die überwiegend in Support-Funktionen tätig waren, die US-Tochter Berenberg Capital Markets verlassen, bestätigte ein Sprecher der Bank.

Zuerst hat „Bloomberg“ über den neuen Stellenabbau berichtet. Zum Kerngeschäft der Hamburger Privatbank gehört neben der Vermögensverwaltung auch das Investmentbanking – ein Bereich, der aufgrund des schwachen Geschäfts mit Fusionen und Übernahmen im laufenden Jahr starke Einbußen verzeichnete.

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