
„Unser Ziel ist es, den Arbeitsplatzabbau so sozialverträglich wie möglich zu gestalten“, sagte Privatkundenvorstand Christian Sewing dem „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe). Das habe die Bank auch in der Vergangenheit immer so gehalten. „Ich bin zuversichtlich, dass uns das auch diesmal gelingt.“ Die Bank will bis Ende 2017 knapp ein Drittel ihrer Filialen in Deutschland schließen.
Der Großteil der etwa 4000 Stellen entfällt auf das Privat- und Firmenkundengeschäft, das Sewing verantwortet. Konzernchef John Cryan hält trotz des größten Verlustes der Unternehmensgeschichte an dem geplanten Radikalumbau fest. 2016 soll der Höhepunkt der Sanierung werden. Mit der Verkleinerung ihres eigenen Filialnetzes in Deutschland will die Deutsche Bank im dritten Quartal beginnen.