Devisenskandal Goldman Sachs zahlt 110 Millionen Dollar Strafe

Infolge des Devisenskandals verpflichtete sich Goldman Sachs die internen Kontrollen zu verbessern. Quelle: REUTERS

Im Streit um mutmaßliche Manipulationen im Devisenhandel hat sich die US-Großbank Goldman Sachs mit den US-Behörden auf einen Vergleich geeinigt.

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Goldman Sachs hat im Devisenskandal einen Vergleich mit den US-Behörden geschlossen. Die amerikanische Großbank verständigte sich im Streit um mutmaßliche Manipulationen im Devisenhandel auf eine Zahlung von 110 Millionen Dollar, wie die US-Notenbank Federal Reserve und die Regulierungsbehörde New York Department of Financial Services am Dienstag mitteilten. Die Aufseher werfen dem Geldhaus vor, zwischen 2008 und 2013 am Devisenmarkt Geschäfte zu seinen Gunsten und zum Nachteil von Kunden beeinflusst zu haben. Goldman Sachs verpflichtete sich zudem, interne Kontrollen zu verbessern. Dazu soll unter anderem ein externer Beobachter künftige Handelsgeschäfte überwachen.

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