US-Banken Goldman Sachs will alternative Investitionen stark reduzieren

Die Investmentbank plant, sich teilweise aus dem Geschäft mit Private Equity und Immobilien zurückzuziehen. Dafür möchte sie sich von einem Teil des Portfolios trennen.

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Weitere Details zu den Investitionsplänen möchte die Bank am 28. Februar mitteilen. Quelle: dpa

Nach einem Gewinneinbruch im Schlussquartal 2022 will die US-Bank Goldman Sachs alternative Investitionen in ihrem Vermögensverwaltungsgeschäft deutlich zurückfahren. Das Geldhaus wolle sich von einem Teil des 59 Milliarden Dollar schweren Portfolios an alternativen Investitionsprodukten in den kommenden Jahren trennen, sagte Chief Investment Officer Julian Salisbury im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters.

„Ich erwarte einen bedeutenden Rückgang gegenüber dem aktuellen Niveau,“ betonte der Manager. „Es wird aber nicht auf Null fallen, denn wir werden weiterhin in Fonds und an der Seite von Fonds investieren.“

Unter alternativen Investitionsprodukten versteht man Anlagevehikel abseits von Aktien, Fonds, Anleihen und Wertpapieren. Meist handelt es sich um Private Equity oder Immobilien. Weitere Details zu diesen Plänen will Goldman auf dem eigenen Investorentag am 28. Februar mitteilen.

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