
Das hat nach Informationen der WirtschaftsWoche Vorstandschef Peter Terium entschieden. Ende Juni soll der Name bei einer größeren Sportveranstaltung des Konzerns bekannt gegeben werden.
Innogy ist im Gegensatz zu Uniper, der Abspaltung des Essener Wettbewerbers E.On, keine Neuerfindung, sondern der Name der RWE-Tochter, die seit 2008 das Geschäft mit Strom aus erneuerbaren Energien betreibt. Der neue grüne Teil von RWE (40.000 Mitarbeiter, Jahresumsatz rund 40 Milliarden Euro) soll im Herbst unter Innogy im Rahmen einer zehnprozentigen Kapitalerhöhung an die Börse gehen.
Innogy erwirtschaftete in der bisherigen Form im vergangenen Jahr vor allem mit Wind- und Wasserkraft 493 Millionen Euro Gewinn.