Fernbusanbieter Flixbus will diesen Sommer Betrieb in den USA aufnehmen

Flixbus forciert seine US-Expansion: Ab Sommer will das Unternehmen von Los Angeles aus die etablierten Anbieter Greyhound und Megabus angreifen.

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Ab Sommer will das europäische Fernbus-Unternehmen in den USA die Konkurrenz angreifen. Mega-Bus und Greyhound Lines sind dort bisher die Platzhirsche am Markt. Quelle: dpa

Berlin Der europäische Fernbusanbieter Flixbus will seine geplante Expansion in die USA in diesem Sommer anlaufen lassen. Von Los Angeles aus werde man zunächst Ziele an der Westküste und in der Umgebung anfahren wie etwa Las Vegas, sagte Unternehmenschef Jochen Engert am Mittwoch.

Flixbus hatte bereits im vergangenen Jahr erklärt, dass es auf dem US-Markt die Platzhirsche Greyhound Lines und Megabus angreifen wolle. Das Konzept seines Unternehmens sei ein ganz anderes als das der Konkurrenten, sagte Engert.

Flixbus erstellt Fahrpläne, legt Servicestandards fest und stellt Kunden die App zur Verfügung, mit der diese buchen. Dafür erhält Flixbus ein Viertel des Fahrpreises. Die Busse und Fahrer stammen von mittelständischen Busunternehmen und bekommen den Rest.

In Europa bedient Flixbus bereits Routen zwischen 1700 Städten in 27 Staaten. Flixbus will diesen Sommer Betrieb in den USA aufnehmen

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