Gdingen Der irische Billigflieger verhandelt über die Schaffung einer maltesischen Tochtergesellschaft. Die Verhandlungen darüber seien weit fortgeschritten, teilte Maltas Tourismusminister Konrad Mizzi auf Facebook mit: „Die Gründung von Malta Air wird einen großen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit in der Tourismusbranche und für ihr anhaltendes Wachstum leisten.“
Das neue Unternehmen werde das Geschäft der staatlichen Air Malta nicht beinträchtigen, sondern ergänzen. Die neue Fluggesellschaft, bei der Malta über eine "goldene Aktie" Mitspracherechte bekommen könnte, soll zunächst mit sechs Flugzeugen 61 Strecken bedienen, die Ryanair von Malta aus anbietet. Die Anzahl der Flugzeuge soll innerhalb von drei Jahren auf zehn steigen.
Mehr: Die irische Airline veröffentlicht künftig jeden Monat Daten zum CO2-Ausstoß. Experten sehen Billigflieger wie Ryanair aber höchst skeptisch.