Gucci-Boom und China-Geschäft Umsatz von Luxusgüterfirma Kering steigt um 27 Prozent

Gucci Quelle: REUTERS

Eine starke Nachfrage nach Gucci-Produkten sowie der Luxusgüterboom in China haben dem französischen Konzern Kering die Kassen gefüllt.

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Der Umsatz des französischen Konzerns Kering ist im Schlussquartal um mehr als ein Viertel auf 4,26 Milliarden Euro gestiegen. Das teilte die Gruppe am Dienstag mit. Das Plus von 27,4 Prozent fiel zwar um einen Prozentpunkt schwächer aus als in den drei Monaten zuvor, lag aber über den Erwartungen der Analysten. "Kering hat 2017 ein phänomenales Jahr geliefert", betonte Vorstandschef Francois-Henri Pinault. Auch 2018 könne der Luxusgüterkonzern, zu dem auch die Edelmarke Yves Saint Laurent gehört, trotz des unsicheren globalen Umfelds "sehr viel besser" als der Markt abschneiden.

Kering profitiert insbesondere von einem Gucci-Boom, nachdem sich die italienische Nobelmarke unter Designer Alessandro Michele neu aufgestellt hat. Auch die wieder anziehenden Verkäufe von Luxusgütern in China sowie der steigende Absatz über das Internet kommen den Franzosen zugute. Das bereinigte operative Ergebnis stieg im Gesamtjahr um rund 56 Prozent auf 2,95 Milliarden Euro und übertraf damit die Erwartungen. Kering hatte im Januar mitgeteilt, sich von seiner Mehrheitsbeteiligung am fränkischen Sportartikel-Hersteller Puma zu trennen und sich auf das Luxussegment mit Schmuck, Uhren, Mode und Lederwaren zu konzentrieren

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