Luxus-Möbelhersteller Rolf Benz wird chinesisch

Rolf Benz wird nach China verkauft. Der Möbelkonzern, der bisher in den Händen der Hüls-Gruppe war, soll nun internationaler werden.

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Der Polsterspezialist verlässt das baden-württembergische Nagold. Von China aus soll das Unternehmen weiter wachsen, als Teil vom Möbelhersteller Jason Furniture. Quelle: dpa

Nagold/Stadtlohn Der deutsche Luxusmöbel-Hersteller Rolf Benz kommt in chinesische Hände. Der bisherige Eigentümer des Polsterspezialisten, die Hüls-Gruppe aus dem Münsterland, bestätigte am Freitag den Verkauf des baden-württembergischen Tochterunternehmens aus Nagold an den chinesischen Möbelhersteller Jason Furniture.

Der „Schwarzwälder Bote“ berichtete in seiner Online-Ausgabe, zuletzt sei von der Hüls-Gruppe mit fünf Bietern verhandelt worden. Der Rolf-Benz-Vorstandsvorsitzende Jürgen Mauß sieht dem Bericht zufolge in dem Eigentümerwechsel vor allem Chancen für das Unternehmen: Rolf Benz werde internationaler, könne auf dem Asienmarkt stärker wachsen und auch sein Onlinegeschäftsmodell ausbauen.

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