Reckitt Benckiser Britischer Konzern will offenbar Lebensmittelgeschäft verkaufen

Reckitt Benckiser erwägt einem Bericht zufolge den Verkauf seines Lebensmittelgeschäfts. Die Veräußerung könnte dem Unternehmen fast drei Milliarden Euro einbringen. Mit dem Geld will der Konzern offenbar zukaufen.

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Der britische Konsumgüterproduzent stellt sein Geschäft mit Lebensmitteln auf den Prüfstand. Quelle: Reuters

London Der britische Konsumgüterhersteller Reckitt Benckiser erwägt einem Zeitungsbericht zufolge den Verkauf seines Geschäfts mit Lebensmitteln. Damit wolle das Unternehmen den 15,6 Milliarden Dollar schweren Kauf des Babynahrungs-Produzenten Mead Johnson finanzieren, berichtete die britische „Sunday Times“.

Der Verkauf der Sparte, die zuletzt auf einen Umsatz von umgerechnet 484 Millionen Euro kam, könnte mehr als 2,8 Milliarden Euro einbringen. Reckitt Benckiser habe bereits mit Banken gesprochen, hieß es weiter. Das Unternehmen, das unter anderem Durex-Kondome und Nurofen-Schmerzmittel herstellt, lehnte eine Stellungnahme ab.

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