Stärkere Exporte Champagner-Hersteller mit Rekordumsatz

Champagner Quelle: dpa

Die Champagner-Industrie brummt. 2017 wurde mit dem Schaumwein ein Rekordumsatz von 4,9 Milliarden Euro erzielt. Stärkere Exporte und Preiserhöhungen konnten dabei die Absatzschwäche auf dem Heimatmarkt ausgleichen.

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Die Champagner-Hersteller haben trotz schwächelnder Absätze im Heimatland Frankreich 2017 so viel Umsatz gemacht wie noch nie. Stärkere Exporte und höhere Preise brachten den Umsatz mit dem noblen Schaumwein im vergangenen Jahr auf den Rekordwert von 4,9 Milliarden Euro, wie der Champagner-Verband am Montag in der Stadt Épernay mitteilte. Das toppt den bisherigen Höchstwert von 4,75 Milliarden Euro im Jahr 2015.

Insgesamt wurden 307,3 Millionen Flaschen Champagner abgesetzt, 0,4 Prozent mehr als in 2016. Die Hälfte (153,7 Millionen) blieb in Frankreich, dort sank der Absatz damit im Jahresvergleich um 2,5 Prozent. Die Exporte stiegen hingegen um 3,5 Prozent auf 153,6 Millionen Flaschen. Der Name Champagner ist Schaumwein aus der gleichnamigen Region eineinhalb Autostunden östlich von Paris vorbehalten. Anbaufläche und Verarbeitung der Trauben sind streng reglementiert und kontrolliert.

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