
Die weltgrößte Kaffeehauskette Starbucks bekommt die Flaute in der US-Gastronomiebranche zu spüren. Nach einem überraschend schwachen Umsatzplus im abgelaufenen Geschäftsquartal senkte das Management seine Prognose fürs Gesamtjahr. Es verwies insbesondere auf einen schwächeren Kundenzustrom in den heimischen US-Filialen. Die Starbucks-Aktie brach am Donnerstag im nachbörslichen Handel um 3,8 Prozent ein.
Im abgelaufenen Vierteljahr stieg der Konzerngewinn um mehr als neun Prozent auf 752 Millionen Dollar. Der Umsatz legte um 5,6 Prozent zu auf 5,7 Milliarden Dollar. Experten hatten mit 5,8 Milliarden gerechnet. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Konzernführung nun nur noch einen Umsatzanstieg von acht bis zehn Prozent. Die bisherige Prognose war optimistischer, sie lautete auf eine zweistellige Zuwachsrate.