Wiesbaden Deutschlands Einzelhändler haben im März weniger Geschäfte gemacht als im Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, sank der Umsatz bereinigt um Preiserhöhungen (real) um 2,1 Prozent. Nominal gab es ein Minus von 1,7 Prozent. Nach Angaben der Wiesbadener Behörde wirkte sich dabei die Lage des Osterfestes aus, das in diesem Jahr später gefeiert wurde als 2018.
Deutlich besser fielen die Zahlen für die ersten drei Monate aus. Von Januar bis März 2019 setzte der Einzelhandel real 1,7 Prozent und nominal 2,3 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum.
Die Branche erwartet 2019 trotz der trüberen Konjunkturaussichten das zehnte Wachstumsjahr in Folge. Der Handelsverband HDE sagte zuletzt ein Umsatzplus von zwei Prozent auf 535,5 Milliarden Euro voraus. Preisbereinigt wird ein Zuwachs von rund 0,5 Prozent erwartet.