Zürich Der Schweizer Kakao- und Schokoladehersteller Barry Callebaut hat seine Verkaufsmenge in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 gesteigert. Das Verkaufsvolumen legte dank einer starken Nachfrage aus Schwellenländern um 6,9 Prozent zu. Der Umsatz sank nach Angaben von Freitag allerdings währungsbereinigt um 2,4 Prozent auf 5,2 Milliarden Franken.
Grund dafür waren niedrigere Rohstoffkosten, die Barry an die Kunden weiterreicht. Analysten hatten im Schnitt mit einem Mengenwachstum von knapp sieben Prozent und einem Umsatzplus von gut einem Prozent gerechnet. Barry beliefert große Nahrungsmittelkonzerne und Schokoladen-Hersteller mit Schokolade und Kakaoprodukten. Sie stellen daraus dann ihre eigenen Produkte her.
Die Mittelfristziele bestätigte das Unternehmen: Der Konzern peilt ein durchschnittliches Wachstum der Verkaufsmenge von vier bis sechs Prozent pro Jahr an. Der Betriebsgewinn soll währungsbereinigt stärker wachsen.