Wirtschaftsgeschichte in Bildern Was wurde eigentlich aus Quelle?

Quelle, einst ein Musterkind des deutschen Wirtschaftswunders, lag 2009 am Boden. Unsere Bildergalerie erzählt von Aufstieg und Fall des 1927 gegründeten Versandhandels, der viele konsumhungrige Nachkriegsgenerationen mit Notwendigem und Überflüssigem fütterte – bis nach über 80 Jahren endgültig das Licht in der Zentrale ausging. Wie konnte das passieren?

Das Versandhaus Quelle wird 1927 von Gustav Abraham Schickedanz in Fürth gegründet. Quelle: Creative Commons
1949 eröffnet das erste Quelle-Warenhaus in Fürth. Quelle: Creative Commons
Zum klassischen Versandgeschäft gesellen sich im Lauf der Jahre noch bis zu 25 Warenhäuser und 6000 Quelle-Agenturen Quelle: imago images
1955 hat der Quelle-Versand zwei Millionen Kunden Quelle: Quelle
Gustav Schickedanz stirbt 1977. Seine Witwe Grete übernimmt vorübergehend die Leitung. Quelle: dpa Picture-Alliance
1999 wird Quelle in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und fusioniert mit dem Warenhauskonzern Karstadt AG zur Karstadt Quelle AG Quelle: imago images
Im Februar 2009 übergibt Middelhoff den Arcandor-Konzern an seinen Nachfolger Karl-Gerhard Eick. Quelle: imago images
Während sich für Karstadt ein Investor findet, muss Quelle abgewickelt werden Quelle: imago images
Der letzte Quelle-Hauptkatalog der Herbst/Winter-Saison 2009 hat eine Auflage von rund 8 Millionen Exemplaren. Quelle: imago images
Den Markennamen Quelle übernimmt der langjährige Konkurrent Otto ebenso wie vorerst zahlreiche Eigenmarken. Quelle: imago images
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