Automobilhersteller Rolls-Royce und Cellcentric wollen Brennstoffzelle serienmäßig bauen

Mit den Modulen soll die Notstromversorgung von Rechenzentren emissionsfrei möglich werden. Die Module sollen 2025 auf den Markt kommen.

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Das Unternehmen will bald serienmäßig Notstromaggregate mit Brennstoffzellentechnologie produzieren. Quelle: dpa

Rolls-Royce will bald serienmäßig Notstromaggregate mit Brennstoffzellentechnologie produzieren. Das teilte das Unternehmen am Montag mit. Demnach sollen die Module zur Stromversorgung von Rechenzentren 2025 auf den Markt kommen. Die Brennstoffzellen-Module dafür kommen von Cellcentric, einem Gemeinschaftsunternehmen der Daimler Truck AG und der Volvo Group AB.

Die Brennstoffzellentechnologie ist klimaneutral, vorausgesetzt der dabei eingesetzte Wasserstoff wird mithilfe erneuerbarer Energien gewonnen. Der in Friedrichshafen angesiedelte Geschäftsbereich Power Systems von Rolls-Royce ist nach eigenen Angaben einer von drei weltgrößten Lieferanten von Notstromaggregaten für Rechenzentren.

Ziel sei es, „dass in Zukunft über die Hälfte der Rechenzentren mit Brennstoffzellen-basiertem Notstrom und damit emissionsfrei laufen“, sagte Perry Kuiper von Power Systems der Mitteilung zufolge.

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