Bauchemiekonzern Sika verbucht 2017 erneut Umsatz-Rekord

Der Bauchemiekonzern Sika wächst trotz anhaltender Übernahmestreitigkeiten weiter: Das Schweizer Unternehmen steigerte den Umsatz im vergangenen Jahr um 8,9 Prozent auf über sechs Milliarden Franken.

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Seit drei Jahren versucht der französische Konkurrent Saint-Gobain, Sika zu übernehmen. In den nächsten Wochen wird ein entscheidendes Gerichtsurteil in dem Streit erwartet. Quelle: Reuters

Zürich Der Schweizer Bauchemiekonzern Sika hat das Wachstumstempo trotz des laufenden Übernahmestreits beschleunigt. Das Zuger Unternehmen steigerte den Umsatz 2017 in Lokalwährungen um 8,9 Prozent auf den Rekordwert von 6,25 Milliarden Franken, wie Sika am Dienstag mitteilte. Rund lief es vor allem in Nordamerika. Analysten hatten durchschnittlich einen Umsatz von 6,19 Milliarden Franken prognostiziert.

Sika stellte für das vergangene Jahr weiterhin einen Betriebsgewinn (Ebit) auf 880 bis 900 Millionen Franken in Aussicht. Im laufenden Jahr peilt der Konzern ein Umsatzplus von über zehn Prozent und eine überproportionale Steigerung des Betriebsgewinns an.

Seit drei Jahren versucht der französische Konkurrent Saint-Gobain, die Kontrolle über Sika zu erlangen. Der Ausgang der Auseinandersetzung hängt von einem Gerichtsentscheid ab, der in den kommenden Wochen erwartet wird.

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