Ex-Novartis-Tochter Augenheilkonzern Alcon zahlt trotz Verlust erstmals Dividende

Wegen der Corona-Einschränkungen sind viele Augen-Behandlungen aufgeschoben worden. Doch im vierten Quartal weist Alcon ein leichtes Umsatzplus aus.

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Die ehemalige Novartis-Tochter Alcon ist auf Augenmedizin spezialisiert. Quelle: dpa

Der Augenheilkonzern Alcon will erstmals eine Dividende zahlen. Trotz eines erneuten Verlustes sollen an die Aktionäre 0,10 Franken je Aktie ausgezahlt werden, teilte das schweizerisch-amerikanische Unternehmen in der Nacht auf Mittwoch mit. Unter dem Strich stand wegen der Viruskrise und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte erneut ein Verlust von 531 Millionen Dollar. Der Umsatz sank um neun Prozent auf 6,83 Milliarden Dollar. Wegen der Einschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus wurden viele Augen-Behandlungen aufgeschoben. Im vierten Quartal wurde ein leichtes Umsatzplus erzielt.

Eine Prognose für das laufende Jahr traut sich Alcon weiterhin nicht zu. Die ehemalige Novartis-Tochter hatte vergangenes Jahr eine ursprünglich geplante Dividende ausgesetzt, um die Barmittel zu schonen.

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