Gebrauchtwagenhändler Stellantis-Tochter Aramis plant Börsengang

Der Online-Gebrauchtwagenhändler strebt an die französische Börse. Stellantis will bei einem erfolgreichen Börsengang die Mehrheit der Anteile behalten.

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Die Gebrauchtwagenplattform Aramis will an die französische Börse. Quelle: Bloomberg

Der zum Stellantis-Konzern gehörende französische Online-Gebrauchtwagenhändler strebt an die Pariser Börse. Das entsprechende Registrierungsdokument sei von der französischen Finanzmarktbehörde (AMF) genehmigt worden, teilte Aramis mit. „(Dies) stellt den ersten Schritt des geplanten Börsengangs am regulierten Markt der Euronext Paris dar.“, hieß es.

Die weiteren Schritte seien abhängig von den Marktbedingungen. Der aus der Fusion der Opel-Mutter PSA mit dem italienisch-amerikanischen Autobauers Fiat Chrysler hervorgegangene Stellantis-Konzern hält 70 Prozent an Aramis. Laut dem Börsenkandidaten will Stellantis auch nach einer Aktiennotierung eine Mehrheit an Aramis behalten.

Aramis verkaufte nach eigenen Angaben im Jahr 2020 gut 48.000 Gebrauchtwagen und erlöste knapp 600 Millionen Euro. Das Unternehmen ist auch in Spanien, Belgien und unter anderem Namen in Großbritannien präsent.

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