
Die Europäische Kommission nimmt die geplante 35 Milliarden Dollar schwere Übernahme des Ölfeld-Dienstleisters Baker Hughes durch den größeren Rivalen Halliburton unter die Lupe. Eine intensive Untersuchung sei in die Wege geleitet worden, teilte Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager am Dienstag mit.
Geprüft werden soll demnach, ob durch den Zusammenschluss der beiden US-Unternehmen die Preise für Dienstleistungen rund um die Öl- und Gasförderung in der EU steigen könnten.
Halliburton und Baker Hughes sind die Nummer zwei und drei der Branche. Nummer eins ist Schlumberger. Den Unternehmen setzen die seit Monaten fallenden Ölpreise zu, denn ihre Kunden, die Ölproduzenten, haben im Zuge des Verfalls Ausgaben zurückgefahren.