London/Amsterdam Der Öl- und Gaskonzern Shell hat im dritten Quartal deutlich mehr verdient als im Vorjahr. Dabei profitierte Shell vor allem von besseren Bedingungen in der Raffinerie- und der Chemieindustrie, höheren Preisen für Öl und Gas sowie einer höheren Förderung in neuen Produktionsstätten, die den Wegfall durch Verkäufe von Feldern ausgleichen konnten.
So steigerte Shell insbesondere die Förderung von Flüssig- und Erdgas, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Währenddessen sank die Ölförderung wegen der Abgabe von Feldern leicht. Insgesamt steigerte der Konzern den Gewinn vor Sonderfaktoren um 47 Prozent auf 4,1 Milliarden US-Dollar.