Pharmakonzern Starkes Geschäft mit Krebsmitteln gibt Johnson & Johnson Schwung

Johnson & Johnson hebt die Umsatzprognose leicht an. Der US-Pharmakonzern profitiert auch von der Übernahme der Biotechfirma Actelion.

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Aufgrund des starken Geschäfts mit Krebsmedikamenten hebt der US-Konzern seine Umsatzprognose für dieses Jahr leicht an. Quelle: AP

Frankfurt Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson hat dank eines starken Geschäfts mit Krebsmedikamenten seine Umsatzprognose für dieses Jahr leicht angehoben. Für 2018 werde nun mit einem Erlös von 81,0 bis 81,8 Milliarden Dollar gerechnet, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Bislang hatte J&J 80,6 bis 81,4 Milliarden in Aussicht gestellt.

Im ersten Quartal erhöhte sich der Umsatz um mehr als zwölf Prozent auf 20 Milliarden Dollar. Dazu trugen auch positive Wechselkurseffekte und die Übernahme der Schweizer Biotechfirma Actelion bei. Besonders stark konnte J&J im Geschäft mit Krebsmedikamenten mit einem Umsatzplus von 45 Prozent zulegen.

Der Nettogewinn sank gleichwohl um gut ein Prozent auf 4,37 Milliarden Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie legte jedoch um mehr als zwölf Prozent zu und fiel damit besser aus als von Analysten erwartet.

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