Pumpenhersteller Pfeiffer und Mehrheitsaktionär Busch rücken näher zusammen

Der Pumpenhersteller Vacuum und Mehrheitsaktionär Busch haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Damit wollen sie vor allem Kosten senken.

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Der Pumpenhersteller will mit seinem Mehrheitsaktionär stärker kooperieren. Quelle: PR

Düsseldorf Der Vakuumpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum und sein Mehrheitsaktionär Busch rücken enger zusammen. Die beiden Firmen hätten eine strategische Kooperationsvereinbarung unterzeichnet mit dem Ziel, effizienter zu werden und Kosten zu senken, teilte Pfeiffer Vacuum am Montag mit. Finanzchefin Nathalie Benedikt betonte: „Zudem unterstützt die strategische Kooperation unser mittelfristiges EBIT-Margenziel von über 20 Prozent.“ Mittelfristig seien Einsparungen im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich möglich. Die Kooperation umfasse Einkauf, Vertrieb, Service, Forschung und Entwicklung sowie und IT.

Busch hatte sich 2017 mit Ex-Pfeiffer-Chef Manfred Bender eine Übernahmeschlacht geliefert und nach Ablauf der Annahmefristen seinen Anteil an dem Rivalen lediglich auf rund 35 Prozent ausbauen können. Kurze Zeit später übernahm Busch-Gesellschafterin Ayla Busch den Aufsichtsratsvorsitz und feuerte Bender. Im November 2018 meldeten die Unternehmen, dass Busch die 50-Prozent-Hürde knapp übersprungen habe.

Mehr: Der Technologiekonzern übertraf Anfang des Jahres bei Gewinn und Umsatz die Erwartungen der Analysten. Lesen Sie hier eine Analyse der Aktie.

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