Der schwäbische Roboterhersteller Kuka muss seine Umsatz- und Gewinnerwartungen korrigieren. Statt 3,3 Milliarden Euro Umsatz seien wegen der schwächelnden Konjunktur vor allem in der Auto- und Elektronik-Branche in Europa und in China in diesem Jahr nur noch 3,2 Milliarden Euro drin, teilte Kuka in Augsburg mit. Auch die angepeilte operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) von 3,5 Prozent sei nicht mehr zu erreichen.
Stattdessen peilt Kuka nur noch eine Marge über dem Vorjahresniveau von 1,1 Prozent an. Das einstige Aushängeschild des deutschen Anlagenbaus gehört seit 2016 dem chinesischen Hausgerätehersteller Midea.