Thyssen-Krupp und Tata Steel Betriebsratschef will nichts von Stahl-Einigung wissen

Laut einem Bericht stehen Thyssen-Krupp und der Tata-Konzern kurz vor einer Grundsatz-Einigung auf eine Fusion ihrer europäischen Stahlsparten. Doch den Essenern Arbeitnehmern ist keine Übereinkunft bekannt.

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Berichte über eine baldige Fusion der Stahlgeschäfte von Tata und Thyssen hatte es immer wieder gegeben. Quelle: AFP

Düsseldorf Den Thyssen-Krupp-Arbeitnehmern ist keine Übereinkunft mit Tata Steel für eine Fusion ihrer europäischen Stahlsparten bekannt. „Ich kenne keine Grundsatz-Einigung“, sagte der Chef des Konzernbetriebsrats, Wilhelm Segerath, am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Ohne Beteiligung von IG Metall, Betriebsrat und Belegschaft sei im Grundsatz nicht von einer Einigung zu reden.

Das „Manager Magazin“ hatte zuvor berichtet, bereits in wenigen Wochen könnte eine entsprechende Übereinkunft unterzeichnet werden, in der die Partner ihre Absicht zu einem Vertragsabschluss für das Stahlgeschäft bekunden würden. Geplant sei ein Gemeinschaftsunternehmen, an dem die Partner jeweils die Hälfte der Anteile halten. Thyssen-Krupp hatte sich dazu nicht äußern wollen. Berichte über eine baldige Fusion der Stahlgeschäfte der beiden Konzern hatte es immer wieder gegeben.

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