
Da der Thyssenkrupp-Vorstand vermeiden will, einzelne Werke komplett zu schließen, in den nächsten drei Jahren aber 500 Millionen Euro beim Stahl sparen will, rechnet auch der Betriebsrat in Dortmund dort mit Stellenabbau. „Die werden hier mit dem Läusekamm durchgehen und jede Stelle auf den Prüfstand stellen“, sagte Dortmunds Betriebsratschefin Sabine Birkenfeld der WirtschaftsWoche. Der Vorstand müsse „endlich alle Pläne für den Stahl auf den Tisch legen“, fordert Birkenfeld. Ein Konzernsprecher in Essen dementierte die Streichungen nicht, sagte aber, an welchen Standorten weitere Stellen wegfielen, stünde noch nicht fest.
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