Jenoptik Konzern muss sich neuen Chef suchen

Michael Mertin, Chef des Technologiekonzerns Jenoptik wird das Unternehmen Mitte 2017 verlassen. Für das aktuelle Geschäftsjahr peilt der Konzern Rekorde bei Umsatz und Gewinn an.

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Michael Mertin bleibt nur noch bis Mitte 2017 Chef von Jenoptik. Quelle: dpa

Der längjährige Chef von Jenoptik wird den Technologiekonzern verlassen. Michael Mertin habe dem Aufsichtsrat mitgeteilt, dass er für eine Verlängerung seines bis zum 30. Juni 2017 laufenden Vertrages nicht zur Verfügung steht, teilte Jenoptik am Dienstag mit. Der 1966 geborene Mertin wolle sich neuen Herausforderungen außerhalb von Jenoptik widmen.

"Wir nehmen die Entscheidung von Herrn Dr. Mertin mit großem Bedauern zur Kenntnis und danken ihm für die erfolgreiche Arbeit der vergangenen zehn Jahre, in denen er die Jenoptik neu ausgerichtet und als ein internationales Hightech-Unternehmen etabliert hat", erklärte Aufsichtrats-Chef Matthias Wierlacher. Seit Mertins Amtsantritt als Vorstandsvorsitzender im Jahr 2007 sei der Umsatz um über 35 Prozent auf 670 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2015 gestiegen. Für das Geschäftsjahr 2016 peile der Konzern ein erneutes Rekordergebnis bei Umsatz und Gewinn an.

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