Quartalszahlen Telekom Austria hat weniger verdient

Das österreichische Unternehmen Telekom Austria, das über die Hälfte dem mexikanischen Milliardär Carlos Slim gehört, hat im vergangenen Jahr 2, 5 Prozent weniger verdient. Das Jahresziel soll jedoch erreicht werden.

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Der Wiener Hauptsitz der Telekom Austria, das unter dem Markennamen A1 firmiert. Quelle: Reuters

Wien Die Telekom Austria hat im ersten Quartal bei leicht gesunkenen Erlösen weniger verdient. Bei einem um 2,2 Prozent auf 1,0 Milliarde Euro gesunkenen Umsatz sei das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 2,5 Prozent auf 334,4 Millionen Euro geschrumpft, teilte das österreichische Unternehmen am Mittwochabend mit. Der Rückgang sei vor allem darauf zurückzuführen, dass im vergangenen Jahr in Slowenien noch ein positiver Sondereffekt in Höhe von 20 Millionen Euro angefallen sei. Der Nettogewinn schrumpfte auf 81,0 Millionen Euro nach 92,7 Millionen Euro im Jahr davor.

Mit dem ersten Quartal hat das Wiener Unternehmen seine Berichtsstruktur an die Mutter America Movil angepasst. Der dem Milliardär Carlos Slim gehörende mexikanische Konzern hält 59,7 Prozent an der Telekom Austria. Der österreichische Staat ist mit 28,4 Prozent beteiligt und knapp zwölf Prozent stehen in Streubesitz.

An den Zielen für das Gesamtjahr hält der Konzern fest. Die Erlöse sollen um rund ein Prozent steigen. An die Aktionäre sollen weiterhin 0,05 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. Die geplanten Investitionen wurden mit rund 750 Millionen Euro beziffert.

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