Transaktion Hewlett Packard gliedert Software aus

Für 8,8 Milliarden Dollar fusioniert der amerikanische Konzern Hewlett Packard Enterprise sein Software-Geschäft mit dem britischen Unternehmen Micro Focus International. HPE hält weiter knapp die Hälfte der Anteile.

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Der IT-Riese gliedert das Software-Geschäft aus. Quelle: AP

New York Der amerikanische IT-Konzern Hewlett Packard Enterprise (HPE) legt einen Teil seines Software-Geschäfts mit dem britischen Unternehmen Micro Focus International zusammen. Die Aktionäre von HPE sollen 50,1 Prozent an der gemeinsamen Firma halten, wie beide Unternehmen am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilten. HPE erhalte zudem 2,5 Milliarden Dollar in bar von Micro Focus. Die Transaktion habe ein Volumen von 8,8 Milliarden Dollar. Für das dritte Quartal gab HPE einen Umsatzrückgang binnen Jahresfrist um sechs Prozent auf 12,2 Milliarden Dollar bekannt.

Der mit Druckern groß gewordene US-Technologiekonzern Hewlett-Packard hatte sich im vergangenen Jahr aufgespaltet. So wurden die zukunftsträchtigen Bereiche mit Computerservern und Datenspeichern für Firmen in HP Enterprise gebündelt - getrennt vom Computer- und Druckergeschäft. Beide Geschäftsteile sind an der Börse notiert.

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