Vapiano-Erfinder Mark Korzilius Zum Essen in die Baracke

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Korzilius kann Tiefschläge wegstecken. Sein Asia-Lokal Tamtai scheiterte 2006, weil die Abläufe nicht stimmten. Im Juni 2010 eröffnete er in München La Baracca (zu Deutsch: die Baracke) und baute es auf. Hinter der Betreibergesellschaft Food Concept Holding steht als Hauptinvestor die Cir Group der italienischen Unternehmerfamilie DeBenedetti, die in Medien und Automotive, aber auch Energie investiert. Korzilius ist Minderheitsgesellschafter. Wieder gibt es italienisches Essen, aber mit Bedienung. Die Gäste ordern am Tisch per Display, dazu gibt es 80 offene Sorten Wein aus einer Spezialvorrichtung. Der Laden kommt an, Siemens und Apple veranstalteten dort Weihnachtsfeiern. Im August startet ein weiteres La Baracca in Düsseldorf, im Herbst folgt Hamburg.

"Mark ist ein Visionär", sagt Jason Harlan, der heute CEO bei La Baracca ist. Korzilius Vorbilder sind Staubsaugererfinder James Dyson und die englische Unternehmerlegende Richard Branson. "Das sind Typen, die sagen, ,und es geht doch‘ – und dann eisernen Willen beweisen", sagt er. Genauso mache auch ihm "das Unternehmerdasein Spaß", meint Korzilius. "Es liegt mir in den Genen."

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