Das Wichtigste in Kürze
- Trading Apps ermöglichen eine schnelle Geldanlage am Aktienmarkt.
- Die Fülle der Anbieter macht es für unerfahrene Anleger schwierig, denn die Angebote unterscheiden sich teils deutlich.
- Ein Test vergleicht die Trading Apps von Trade Republic, Scalable Capital, Flatex (Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken) und eToro.
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten fallen häufig auch die Börsenkurse – des einen Leid ist dabei des anderen Freud: Kleinanleger, die noch nicht am Wertpapiermarkt investiert sind, wittern ihre Chance günstig einzusteigen.
Um an der Börse ordentlich durchzustarten, bildet der richtige Onlinebroker das Fundament. Der entscheidet zu welchen Konditionen welche Wertpapiere gehandelt werden können.
4 Trading Apps im Vergleich
Trading App | Betriebssystem | ETFs & Aktien per App | Webseite |
---|---|---|---|
Trade Republic | Android & iOS | ✅ | traderepublic.com |
Scalable Capital | Android & iOS | ✅ | scalable.capital |
Flatex | Android & iOS | ✅ | flatex.de* |
eToro | Android & iOS | ✅ | etoro.com |
Eigene Recherche
Stand: Mai 2025
Trading Apps gelten dabei als besonders zugänglich, anfängerfreundlich und kostengünstig. Doch nicht immer halten die Anbieter, was sie versprechen. Ein Test vergleicht vier der beliebtesten Trading Apps in Deutschland und begleitet Börsenneulinge auf ihren ersten Schritten.
Die Methodik hinter der Anbieterauswahl
Dieser Artikel resultiert aus einer sorgfältigen Auswahl überregionaler Anbieter, die auf Grundlage häufig gesuchter Begriffe und bekannter Anbieter intensiv recherchiert wurden. Das Hauptanliegen besteht darin, Leserinnen und Lesern ein vielfältiges Bild dessen zu vermitteln, welche Anbieter im Moment von Interesse sein könnten und welche etablierten sowie neuen Optionen in Betracht gezogen werden sollten.
Angesichts der großen Auswahl an Anbietern und Produkten bietet dieser Artikel keine vollständige Marktübersicht, da es unmöglich ist, sämtliche Anbieter einzubeziehen. Ziel ist vielmehr, eine erste Orientierung zu geben und eine fundierte Basis für die Entscheidungsfindung zu schaffen.
Was sind Trading Apps?
Mit der Digitalisierung kam auch die Revolution am Wertpapiermarkt – plötzlich konnte jeder mit einem Computer oder einem internetfähigen Handy an der Börse spekulieren.
Trading Apps sind das Endprodukt dieser Entwicklung. Sie werden von Online Brokern herausgegeben, um Anlegern eine anwendungsorientierte Alternative zu den Webversionen im Browser bereitzustellen. Einige Anbieter, wie beispielsweise Trade Republic, fuhren lange Zeit sogar einen Mobile-Only-Kurs, mittlerweile existiert jedoch auch eine PC-Variante.
Trading Apps werden inzwischen von den meisten Onlinebrokern angeboten. Dazu zählen etablierte Direktbanken wie ING oder DKB, aber auch neuartige Neobroker wie Trade Republic und Scalable Capital.
Der Vergleich stellt die Trading Apps der Anbieter Trade Republic, Scalable Capital, Flatex und eToro einander gegenüber. Diese Broker zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich im Gegensatz zu Direktbanken ausschließlich auf die wesentlichen Dinge des Wertpapierhandels beschränken und in der Regel etwas günstiger sind.
Wie funktionieren Trading Apps?
Im Prinzip ähneln Trading Apps den Desktop-Varianten der einzelnen Plattformen. Manchmal sind die Funktionsweisen innerhalb der Trading App komprimiert, überzeugen sollen vor allem Übersicht und Usability.
Mit wenigen Klicks lassen sich so Wertpapiere und andere Vermögenswerte, wie beispielsweise Kryptowährungen, kaufen und verkaufen. Dazu kommt die Flexibilität die Smartphone-Anwendungen bieten: Eine stabile Internetverbindung genügt, um weltweit Aktien zu handeln.
Diese Freiheit birgt jedoch auch die größte Gefahr der Trading Apps. Beim mobilen Handel werden Anleger schnell dazu verleitet, häufig und leichtsinnig zu traden. Darauf beruht auch das Geschäftsmodell der Neobroker, denn da der Handel häufig provisionsfrei ist, spülen Vereinbarungen mit kooperierenden Handelspartnern Geld in die Kasse. Für jeden abgewickelten Trade gibt es eine Rückvergütung.
Gut zu wissen: Die meisten Finanzexperten empfehlen eine langfristige Anlagestrategie. Dadurch ist es Anlegern möglich, kurzweilige Schwankungen am Wertpapiermarkt zu überbrücken, ohne direkt Verluste zu erleiden.
Nichtsdestotrotz ist die Möglichkeit, kostenlos Aktien und ETFs zu handeln, etwas Positives und einer der ausschlaggebenden Gründe für die wachsende Beliebtheit von Neobrokern sowie deren Trading Apps.
Insgesamt sind es eine Reihe an Kriterien, die über die Qualität einer Handelsplattform entscheiden. Eine Auflistung der wichtigsten Merkmale soll unerfahrenen Anlegern eine erste Orientierung bieten, auch wenn letztendlich individuelle Präferenzen darüber entscheiden, welcher Broker für welchen Anlegertyp der richtige ist.
Gebühren als Maß aller Dinge
Die Höhe der Gebühren ist für viele Anleger das ausschlaggebende Kriterium bei der Wahl des Brokers und das häufig nicht zu Unrecht, immerhin schmälern zusätzlichen Kosten die Rendite.
Neobroker haben es sich zur Aufgabe gemacht, provisionsfreien Handel anzubieten, das ist Teil des Geschäftsmodells. Nichtsdestotrotz geht es nicht ganz ohne Gebühren. Je nach Anbieter fallen diese unterschiedlich hoch aus und sind nicht immer ganz transparent. Eine Übersicht bringt Licht ins Dunkel.
Kontoeröffnungs- und Depotführungsgebühren
Für die Kontoeröffnung beziehungsweise die Depotführung fallen in der Regel keine Kosten an.
eToro erhebt keine Gebühren auf ETF-Investments. Deutsche Investoren zahlen hier beim Eröffnen und Schließen einer Aktienposition an Börsen in Australien, Hongkong, Dubai und Abu Dhabi 2 US-Dollar. Für alle anderen Börsen gilt dafür eine Gebühr von 1 US-Dollar. Bei Trade Republic wird für Aktien- und ETF-Handel eine Fremdkostenpauschale von 1 Euro fällig, bei Scalable Capital sind es innerhalb der Free Variante 99 Cent. Lediglich Flatex tanzt mit 5,90 Euro Ordergebühren zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten etwas aus der Reihe. Gegebenenfalls kommen dann noch die Fremdspesen der jeweiligen Börsenplätze dazu, die in der Regel zwischen 1 und 2 Euro liegen. Bei 700 Premium-ETFs ist auch die Einmalanlage ab 1.000 Euro gratis (plus marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten).
Scalable Capital führt verschiedene Kontomodelle, die je nach Abonnement Kosten verursachen können. Die Free Variante ist umsonst, bei Prime+ zahlen Kunden monatlich 4,99 Euro, können dafür jedoch ab einem Handelsvolumen von 250 Euro kostenlos über den elektronischen Handelsplatz Gettex Aktien und ETFs kaufen sowie verkaufen.

- CFD-Demo-Konto
- Keine Nachschusspflicht
- Gebührenfreier Handel von Index-, Rohstoff-, Zins- & Währungs-CFDs (zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten; Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken)
Ordergebühren: Allgegenwärtig sind vor allem die Ordergebühren. Die entstehen bei jedem Kauf und Verkauf. Einige Anbieter im Vergleich bieten ihren Kunden provisionsfreien Handel an.
Zusätzliche Kosten: Je nach Anbieter können weitere Kosten anfallen. Typisch sind zum Beispiel Kosten für die Ausführung von Sparplänen wie bei ETFs, für den Einzelkauf von Kryptowährungen oder Inaktivitätsgebühren wie bei eToro.
ETFs avancieren zum Lieblingsprodukt deutscher Sparer
ETFs setzen sich aus vielen einzelnen Unternehmenswerten zusammen. Schwächelt einer der Konzerne einmal, fällt die schlechte Performance nicht so sehr ins Gewicht. Damit sinkt das Risiko eines Verlusts. Auch deshalb haben ETFs während der letzten Jahre einen regelrechten Boom erlebt.
Noch sorgenfreier agieren Anleger mit ETF-Sparplänen. Damit findet auch die Geldanlage automatisiert statt und Investoren können sich entspannt zurücklehnen. ETFs werden normalerweise mit den selben Orderkosten ausgeführt wie Aktien. Für ETF-Sparpläne gibt es dagegen gesonderte Konditionen.
ETF Sparplanrechner
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Beliebt bei ETF-Sparern: Trade Republic und Scalable Capital
Vor allem Trade Republic und Scalable Capital sind für ihre große Auswahl an unterschiedlichsten ETFs bekannt – die lassen sich zudem kostenfrei besparen. Auch Flatex gibt es kostenlose ETF-Sparpläne. eToro bietet neuerdings ebenfalls ETF-Sparpläne an.
Neben ETFs können bei manchen Anbietern auch Aktien bespart werden. Das ist dann sinnvoll, wenn eine Einzelaktie besonders teuer ist, so zum Beispiel die des Online-Shop-Giganten Amazon. Aktien-Sparpläne gibt es zum Beispiel bei Trade Republic und Scalable Capital.

eToro Online Broker
- 0,00 € Depotgebühren
- Zahlungsarten: u. a. Kreditkarte, SEPA-Überweisung, PayPal
- Sicherheit: 2FA, SSL, Einlagensicherung 100.000 €
- Bis zu 4,30 % Zinsen pro Jahr
Moderne Trading Apps können auch Krypto
Viele Trading Apps im Vergleich haben jüngst angefangen, Kryptowährungen ihrem Angebot hinzuzufügen. Hier gelten Sonderkonditionen, weshalb sich die Ordergebühren vom Wertpapierhandel unterscheiden.
Krypto-ETNs
Bei Scalable Capital können Anleger über Krypto-ETNs in Bitcoin und Co. investieren. Bei Krypto-ETNs handelt es sich um börsengehandelte Schuldverschreibungen, deren Basis Kryptowerte sind.
Die Wertentwicklung der Krypto-ETNs korreliert mit den zugrundeliegenden Cyberdevisen. Manche lassen sich auch in Form der echten Digitalmünzen auszahlen oder sind versichert. Kosten entstehen vor allem durch die Verwaltungsgebühren der Emittenten. Die variieren je nach Produkt, weshalb keine pauschale Aussage darüber getroffen werden kann. Bei Scalable Capital lassen sich die Kosten beispielsweise transparent auf der Webseite nachlesen.
Bitcoin und Co.
Bei eToro, Trade Republic und mittlerweile auch Flatex (Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken) können Anleger dagegen direkt in Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum investieren. Während Trade Republic sein Angebot diesbezüglich auf über 50 Cyberdevisen ausgebaut hat, stehen bei eToro über 130 Kryptowährungen zur Auswahl. Flatex hat sein Krypto-Angebot gerade erst in Gang gesetzt mit rund 20 Kryptowerten.
Für den Kauf von Bitcoin wird bei Trade Republic ein Spread berechnet. Er kann dort bis zu 2 Prozent betragen. Die Kosten bei Flatex liegen zwischen 0,6 und 0,7 Prozent je Trade, abhängig von der Liquidität der jeweiligen Kryptowährung.
Bei Trade Republic und Flatex sind keine Krypto-Auszahlungen möglich. Wer also lediglich eine Trading App sucht, um intensiv am Kryptomarkt zu handeln, sollte sich bei speziellen Kryptobörsen wie Binance oder Coinbase oder eben bei eToro umsehen.
Trading Apps sind Allrounder
Im Allgemeinen ist das Handelsangebot von den Handelspartnern abhängig, mit denen die Trading Apps kooperieren. Vor allem eToro und Flatex (Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken) ermöglichen ihren Kunden einen Handel auf besonders vielen Börsenplätzen, Flatex kommt damit auf über 15.000 handelbare Aktien. Zwar gilt das grundsätzlich als vorteilhaft, für viele Kleinanleger reicht jedoch ein elektronischer Handelsplatz, wie er bei den Neobrokern üblich ist, vollkommen aus. Hier findet man alle populären Aktien und ETFs, deren Preise sich an der Referenzbörse Xetra in Frankfurt orientieren.

- CFD-Demo-Konto
- Keine Nachschusspflicht
- Gebührenfreier Handel von Index-, Rohstoff-, Zins- & Währungs-CFDs (zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten; Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken)
Das restliche Handelsangebot der Trading Apps setzt sich hauptsächlich aus Derivaten, wie Optionen oder Futures, und Fonds zusammen. eToro bietet hier noch etwas mehr: Kunden des Onlinebrokers können dort auch Rohstoffe und Devisen handeln.
Anleger sollten auch auf die Details achten
Ein ganz entscheidender Faktor, den gerade Neukunden häufig nicht auf dem Schirm haben, ist das Mindestordervolumen. Das bestimmt die Summe, die Anleger mindestens investieren müssen. Wird dieser Betrag nicht erreicht, ist die Orderausführung nicht möglich oder es fallen entsprechend höhere Kosten an.
Bei Scalable Capital spielt das Mindestordervolumen eine Rolle. Wer sich hier für die kostenpflichtige Prime+ Variante entscheidet, kann ausschließlich dann kostenfrei über den Handelsplatz Gettex investieren, wenn die Grenze von 250 Euro erreicht wurde. eToro, Trade Republic und Flatex verzichten auf einen so hohen Mindestumsatz.
Für ETF-Sparpläne und Kryptowährungen existieren ebenfalls Limits, die jedoch für gewöhnlich etwas niedriger angesetzt sind. ETF-Sparpläne lassen sich meistens schon ab wenigen Euro regelmäßig anlegen, ein Richtwert sind beispielsweise 25 Euro. Eine ähnliche Hausnummer gilt auch für Investitionen in Kryptowerte. Bei eToro sind das zum Beispiel 10 Euro.
So klappt’s mit der Kontoeröffnung
Wer sich für eine Trading App entschieden hat, kann die Anmeldung ganz einfach mit dem Smartphone durchführen. Dafür ist es notwendig, einige persönliche Informationen anzugeben sowie eine Verifizierung der eigenen Person mittels Videoanruf durchzuführen. eToro verlangt zusätzlich den Upload einiger Dokumente für die Identifizierung.
Ist der Prozess abgeschlossen und sind die Daten stimmig, eröffnet der Onlinebroker das Konto. Anleger können nun Geld auf ihr Verrechnungskonto einzahlen. Die verschiedenen Trading Apps stellen dafür unterschiedliche Einzahlungsmöglichkeiten bereit. Gängig ist die Aufladung des Kontos mit der gewöhnlichen Sepa-Überweisung, das ist außerdem kostenfrei. Besonders viele Möglichkeiten, sein Tradingbudget aufzustocken, bietet eToro. Dort können Anleger beispielsweise auf den beliebten Zahlungsdienst Paypal zugreifen.
Kauf via App oft intuitiv
Der eigentliche Kauf der unterschiedlichen Assets ist dann meist ein Kinderspiel. Das liegt daran, dass die Trading Apps so konzipiert sind, dass der Kauf und Verkauf möglichst intuitiv vonstatten geht, damit auch unerfahrenen Anlegern ein schneller Einstieg in den Wertpapiermarkt ermöglicht wird. Allerdings ist der Handel mit vielen Assetklassen mit Risiken behaftet.
Kunden der jeweiligen Trading Apps suchen die Anlageklasse beziehungsweise das Produkt, in welches sie investieren möchten, spezifizieren anschließend die Menge und den Ordertyp und bestätigen den Auftrag. Zu den gängigsten Ordertypen zählen die Market- und die Limitorder, wobei die Marketorder sofort ausgeführt wird und die Limitorder erst dann, sobald ein bestimmter Preis erreicht wurde.
Die Anbieter im Kurzportrait
Trade Republic
Den Namen des Berliner Neobrokers Trade Republic hat mittlerweile vermutlich jeder schon mal gehört. Als Pionier am deutschen Markt in diesem Segment brachte Trade Republic den provisionsfreien Handel in die Bundesrepublik. Trade Republic ist auf das mobile Trading spezialisiert, das Angebot überzeugt vor allem durch günstigen, einfachen Handel verschiedener Assetklassen. Hervorzuheben ist dabei das Sortiment an kostenlosen ETF-Sparplänen, mit dem vor allem Kleinanleger angesprochen werden sollen. Im App Store von iOS wird Trade Republic mit 4,2 Sternen bewertet und im Google Play Store von Android mit lediglich 3,9 Sternen.
Scalable Capital
Der in München heimische Broker Scalable Capital gilt als größter Konkurrent von Trade Republic am nationalen Markt. Das Angebot ist dabei ähnlich gestrickt, auch Scalable Capital sticht durch sein umfangreiches ETF-Angebot hervor. Für Anleger bietet Scalable Capital verschiedene Kontomodelle, die Auswirkungen auf die Handelskosten haben. Außerdem setzt Scalable Capital auf Krypto-ETPs anstelle von echten Kryptowährungen. Die Nutzer sind von der Trading App von Scalable Capital überzeugt: Im App Store von iOS erntet der Onlinebroker 4,6 Sterne und im Google Play Store von Android 4,4 Sterne.
Flatex
Der Online Broker Flatex (Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken) hat seinen Sitz in Deutschland. Das Angebot wird vor allem durch die große Auswahl an Handelsplätzen bestimmt. Anleger, die besonders daran interessant sind, ein diversifiziertes Aktienportfolio aufzubauen, sind hier richtig. Ansonsten ist die Trading App die teuerste aus dem Vergleich, schlägt sich aber auch in diesem Punkt besser als klassische Direktbanken wie Comdirect oder Consorsbank. Im App Store von iOS schafft Flatex es auf 4,5 Sterne und im Google Play Store von Android ebenfalls auf 4,5 Sterne.

- CFD-Demo-Konto
- Keine Nachschusspflicht
- Gebührenfreier Handel von Index-, Rohstoff-, Zins- & Währungs-CFDs (zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten; Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken)
eToro
eToro ist ein multinationales Unternehmen mit Sitzen in Israel, den USA, Zypern, dem Vereinigten Königreich und Australien. Das Steckenpferd des Unternehmens ist sein vielfältiges Produktangebot sowie die Option, die Anlagestrategie von anderen Nutzern der Plattform zu kopieren. Dafür nutzt eToro Social-Media-Elemente, mit denen es möglich ist, sich mit anderen Anlegern auszutauschen. eToro ist gleichwohl für Anfänger und fortgeschrittene Nutzer geeignet, die Vielfalt des Angebots kann auf Börsenneulinge jedoch einschüchternd wirken. Gerade was Usability angeht, haben Anbieter wie Trade Republic und Scalable Capital die Nase vorn. Im App Store von iOS wird eToro im Schnitt mit 3,9 Sternen bewertet, im Google Play Store von Android mit 3,7 Sternen.

eToro Online Broker
- 0,00 € Depotgebühren
- Zahlungsarten: u. a. Kreditkarte, SEPA-Überweisung, PayPal
- Sicherheit: 2FA, SSL, Einlagensicherung 100.000 €
- Bis zu 4,30 % Zinsen pro Jahr
Häufig gestellte Fragen zu Trading Apps
Für Börsenneulinge sind vor allem die Trading Apps der Neobroker Trade Republic und Scalable Capital geeignet. Die günstigen Preise sowie die einfache Struktur machen den Einstieg in die Welt von Aktien und ETFs auch für Nutzer mit wenig Erfahrung möglich.
Trade Republic und Scalable Capital führen ein ähnliches Produktangebot. Unterschiede gibt es zum Beispiel im Krypto-Angebot. Während Trade Republic auf eine direkte Investition in Kryptowerte setzt, bietet Scalable Capital seinen Nutzern Krypto-ETNs. Was Anleger bevorzugen, hängt in der Regel von individuellen Präferenzen ab.
Laut den Bewertungen im Google Play Store und im App Store ist vor allem die Trading App von Scalable Capital empfehlenswert.
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