Frankfurt Der Mega-Deal auf dem Immobilienmarkt ist Branchenkreisen zufolge gescheitert. Deutschlands größter Wohnungskonzern Vonovia habe nicht genug Anleger von einer Fusion mit der kleineren Rivalin Deutsche Wohnen überzeugen können, sagte eine mit dem Prozess vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. Vonovia wollte sich dazu zunächst nicht äußern.
Der Vonovia-Aktienkurs legte daraufhin um knapp vier Prozent zu, die Papiere von Deutsche Wohnen stiegen um knapp drei Prozent.
Inklusive Schulden wäre der Deal 14 Milliarden Euro schwer gewesen - der größte, den es je auf dem deutschen Wohnungsmarkt gegeben hätte. Der Vorstand von Deutsche Wohnen hatte sich in den vergangenen Monaten allerdings erbittert gegen ein Zusammengehen mit Vonovia gewehrt.