Robert Habeck, der Wirtschaftsminister, will zwei von drei Kernkraftwerken bis Mitte April 2023 in die Reserve schieben. Danach soll endgültig Schluss sein mit der Atomkraft in Deutschland.
Ist das wirklich die richtige Strategie? Oder ist das der zweite Murks nach der Gas-Umlage? Was bringen die geplanten Eingriffe der Bundesregierung in den Strommarkt, die Abgabe für „Zufallsgewinne“, die Strompreisbremse? Ist das überhaupt umsetzbar? Darüber spricht Florian Güßgen in dieser Folge mit Andreas Löschel, Energieökonom und Professor an der Ruhr-Universität Bochum. Löschel bemängelt vor allem eines: Das die Politik in der Energiekrise die Nachfrageseite vernachlässigt. Es werde nicht genug gespart, und der zentrale Anreiz dafür verwässert: der Preis.
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