Autoindustrie Stellantis und Samsung SDI investieren 2,5 Milliarden Dollar in Batteriefabrik in den USA

Die beiden Unternehmen planen bereits im Jahr 2025 mit dem Produktionsstart. Es sollen mehr als 1400 neue Arbeitsplätze entstehen.

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Der Opel-Mutterkonzern arbeitet mit Samsung SDI zusammen. Quelle: AP

Die Opel-Mutter Stellantis und der südkoreanische Konzern Samsung SDI kündigen an, mehr als 2,5 Milliarden Dollar in den Bau einer neuen gemeinsamen Batteriefabrik im US-Bundesstaat Indiana zu investieren. Als Produktionsstart wird 2025 angepeilt.

Anfänglich soll die jährliche Produktionskapazität bei 23 Gigawattstunden liegen mit dem Ziel, diese auf 33 Gigawattstunden in den folgenden Jahren zu steigern. Durch das Joint Venture entstehen 1400 neue Arbeitsplätze. Die Investitionssumme könne schrittweise auf bis 3,1 Milliarden Dollar steigen.

Kurz zuvor hatte Samsung bereits angekündigt, in den kommenden fünf Jahren 450 Billionen Won (334 Milliarden Euro) zu investieren, um das Wachstum seiner Geschäfte mit Halbleitern und Biopharmazeutika voranzutreiben. Die Investitionen liegen 30 Prozent über denen in den fünf Jahren bis 2021, wie Samsung mitteilte.

Voraussichtlich würden rund eine Million neuer Arbeitsplätze geschaffen. Die Sicherung der heimischen Chip- und Bio-Lieferketten habe strategische Bedeutung und sei wichtig für die wirtschaftliche Sicherheit Südkoreas, teilte Samsung mit.

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