Coronakrise Fed verlängert Verbot von Aktienrückkäufen für US-Großbanken

Die US-Notenbank verlängert das Verbot von Aktienrückkäufen und Dividendenerhöhungen für US-Großbanken. Es gilt nun auch im vierten Quartal.

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Großbanken in den USA müssen ihr Geld wegen der Coronakrise weiter zusammenhalten. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hält angesichts der ungewissen Aussichten wegen der Pandemie an weitreichenden Auflagen zur Schonung der Kapitalausstattung der Geldhäuser im Land fest, wie sie am Mittwoch nach US-Börsenschluss in Washington mitteilte. Aktienrückkäufe und Dividendenerhöhungen bleiben für die größten Banken auch im vierten Quartal tabu.

Die Notenbank hatte die Maßnahme im Juni zunächst für die drei Monate bis Ende September beschlossen. Vorangegangen war ein Stresstest, der Risiken durch die Coronakrise für den Finanzsektor offenbarte.

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