Analysten sterben aus Harte Auslese bei den Kurspropheten

Die Ex-Börsenstars haben viel Kredit verspielt. Neue EU-Regeln setzen sie jetzt zusätzlich unter Druck. Was das Anleger kostet.

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Analysten sollen Kurschancen vorhersehen. Aber Brüssel fordert mehr Transparenz über die Auftraggeber ihrer Analysen. Quelle: Illustration: Mark Conlan

Das Oktoberfest lässt sich nicht wegregulieren – noch nicht. Deshalb stehen auch in diesem Jahr wieder Wiesn-Besuche an, wenn die Baader-Bank zur alljährlichen Investorenkonferenz nach München lockt. Auch Goldman Sachs und Berenberg nutzen die Zeltgaudi zur Kontaktpflege. Die Aktienanalysten und Investmentbanker sollen ihre Beziehungen zu Fondsmanagern und Vermögensverwaltern auffrischen, auf dass dies bald in Geschäfte münde. Besonders wertvollen Kunden wird neben der Maß Bier und Hendl auch schon mal ein Besuch im Käfer-Zelt geboten, wo die feineren Tropfen serviert werden.

In diesem Jahr ist die Stimmung nun getrübt: Brüsseler Bürokraten, jeglicher Tradition abhold, unterstellen Bankanalysten und Fondsmanagern Spezl-Wirtschaft. Das Misstrauen richtet sich gegen die Finanzbranche, getroffen werden vor allem die Analysten, ein Berufsstand, der ohnehin unter Druck steht. Ihnen droht harte Auslese, viele werden in ihrem Job nicht überleben.

Der Verdacht: Fondsmanager ordern ihre Aktien nicht dort, wo sie die am günstigsten bekommen, sondern bei der Bank, die sie liebevoll umsorgt: mit Events, aber auch mit persönlicher Beratung und kistenweise Analystenstudien zu Aktien und Märkten. Banken takten die Kalender von Großanlegern mit Konferenzen durch, bei denen die mit Vorständen und freundlichen Analysten der Bank ergründen können, wo die Reise denn so hingeht, bei dieser oder jener Aktie.

Das runderneuerte Portfolio von Warren Buffett

Doch mit derlei Gratisaufmerksamkeiten, für die sich die Fondsmanager bei der Bank mit provisionsbringenden Wertpapierorders revanchieren, soll Schluss sein. Fondsmanager müssen für Aktienanalysen und Konferenzbesuche an Deutsche Bank, Goldman Sachs und Co. Geld zahlen. Die Banken wollen das eigentlich gar nicht nehmen, das alte System war ihnen ganz recht, aber der Gesetzgeber drängt es ihnen jetzt praktisch auf. Aktuell werden die Preise verhandelt. Ein wahrer Kulturschock für Bankanalysten: „Für ihre Arbeit gibt es künftig einen Preisaushang, ähnlich dem, der auch in Filialbanken üblich ist“, sagt Thomas F. Seppi, Vorstand des Fondshauses FPM Frankfurt Performance Management.

Ab 2018, so sagt es die EU-Finanzmarktrichtlinie mit dem putzigen Namen Mifid II, sollen Fondsmanager die für Analysen („Research“) und Wertpapieraufträge gezahlten Summen genau auflisten. Jedenfalls dann, wenn sie die Kosten aus dem Fondsvermögen zahlen und die Rendite der Anleger drücken. Gratis erstelltes und zugesandtes Research müssten Fondsmanager ungelesen in den Papierkorb werfen. Mehr Transparenz und besseren Anlegerschutz will die EU so erreichen. Anleger sollen nicht die Leidtragenden des sorgsam gepflegten Geschäftsgebarens zwischen Banken und Fondsmanagern sein.

Im Zentrum stehen Analysten. Sie sollen, Animierdamen gleich, die Fondsmanager und Vermögensverwalter zu Aktivitäten bewegen, den „Flow“ anheizen, wie sie an der Börse sagen – Nachrichten und Einschätzungen zu Unternehmen in die Welt setzen, damit Wertpapierorders hereinkommen, an denen die Banken verdienen.

Im Techboom um die Jahrtausendwende konnte eine „Kaufen“-Analyse Kurse binnen weniger Tage verdoppeln. Wer eine Information von einem Topanalysten bekam, als guter Kunde auch früher als der Rest des Marktes, konnte prächtig verdienen. Damals dominierten aggressive angelsächsische Häuser den deutschen Markt. Börsenpropheten wie Henry Blodget vom damaligen Broker Merrill Lynch in New York oder sein Gegenstück Bernard Tubeileh in Frankfurt wurden gefeiert wie Hollywood-Stars und ähnlich gut bezahlt – bis zum Crash.

Lokale Stärken

Danach besannen sich die deutschen Banken auf lokale Stärken. Weniger marktschreierisch, dafür oft bienenfleißig arbeiten sich bankeigene Analysten seither an ihren Excel-Tabellen ab, prognostizieren künftige Erträge der Unternehmen, garnieren ihre Studien mit beeindruckenden Grafiken und fällen ein Urteil – meistens „Kaufen“, selten „Verkaufen“. Aktienanalyse ist stets eine Gratwanderung: Der Analyst muss Fondsmanager zufriedenstellen, mit denen die Bank schließlich auch Geschäfte machen will. Aktienanalysten mit guten Kontakten zu Fondsmanagern spielten stets den Türöffner für Investmentbanker, die bei Konzernen Aufträge für Kapitalerhöhungen, Börsengänge oder Aktienplatzierungen akquirieren. Wer mächtige Fondsmanager an der Hand hat, kann einem Vorstand garantieren, dass er Aktien loswird.

Noch feuern die Banken raus, was nur geht. Dax-Aktien wie Daimler werden von 50 Analysten beackert – Verschwendung, meint selbst Ralf Frank, Geschäftsführer des Analystenverbands DVFA: Alle würden mit überwiegend gleichen Methoden ähnliche Ergebnisse produzieren. Beim Fondshaus FPM, das auf deutsche Aktien spezialisiert ist, kommen täglich per Post und E-Mail um die 130 Studien von 50 Brokern und Banken an. Das Team hat schon gesiebt: Nur elf Lieferanten werden 2018 bezahlt. Vorstand Seppi hat lieber einen eigenen Analysten eingestellt. Der soll Fondsmanager wie Raik Hoffmann künftig unterstützen. Hoffmann managt bei FPM den aktuell erfolgreichsten Fonds mit deutschen Aktien.

Das tägliche Research spiele nur eine Nebenrolle, sagt er: „Unsere direkten Gespräche mit dem Unternehmensmanagement sind durch nichts zu ersetzen, aber manchmal bekomme ich durch das Research gute Impulse.“

Um die zu liefern, ist Marc-René Tonn dauernd unterwegs. Der 40-Jährige analysiert beim Hamburger Bankhaus M.M. Warburg & Co drei deutsche Autohersteller und börsennotierte Autozulieferer. Auf der IAA war er zum siebten Mal. Der Kölner Star-Fondsmanager Bert Flossbach war auch am ersten Messetag dort, aber nur zwei Stunden, um Autos anzuschauen. Geldverwalter wie Flossbach sind Generalisten für viele Branchen. Sie bekommen spezielle Informationen von Analysten. Und Tonn hat dafür in Frankfurt ein Mammutprogramm absolviert: vorab Investorenkonferenz in Stuttgart mit Daimler-Chef Dieter Zetsche, am nächsten Morgen IAA-Rundgang, dann Treffen mit dem Lippstädter Scheinwerferspezialisten Hella.

Auch mit nicht börsennotierten Zulieferern redete er, wie unter anderem mit dem Spezialisten für Hitzeschilder, Röchling, „als Stimmungsbild“ – was haben die so gehört über neue Automodelle? Am nächsten Morgen dann Frühstück mit Zulieferer Leoni, für Tonns Investoren, für die er danach noch eine Führung durch die BMW-Halle organisiert hat.

Tonn weiß, was von ihm verlangt wird: „Ich muss über die Zahlen hinausschauen, ein zukunftsgerichtetes Bild der Branche transportieren.“ Analysten, die nur Geschäftszahlen abfragen und aufbereiten, dürften ab 2018 kaum bezahlt werden. „Ich suche in dem Research-Material nach Themen, die bei einem Unternehmen auftauchen könnten und die ich bei meiner Einschätzung berücksichtigen könnte“, sagt Fondsmanager Hoffmann. „Gerade wenn jemand eine Außenseitermeinung hat, werden sich Investoren auch mit ihm unterhalten, denn sie wollen ihre eigenen Sichtweisen testen“, sagt Christian Bacherl, Vorstand der Baader-Bank.

Regionale Häuser wie Baader müssen Schwerpunkte setzen: Autoaktien werden nicht beobachtet, dafür wurden die Teams für die Branchen Chemie, Immobilien und Maschinenbau gestärkt.

Die Kursraketen seit der Finanzkrise

Weil Häuser wie FPM statt von 50 künftig noch von 10 Banken Research beziehen, werden einige auf der Strecke bleiben. „Wenn von 150 Analysehäusern nur noch die Hälfte übrig bliebe, muss dem Markt nicht wirklich etwas fehlen“, sagt Pierre Drach, Chef des Analysehauses Independent Research. Der Ausleseprozess dürfte die Qualität verbessern und neue Methoden fördern. „Evolution lab proved“ etwa steht auf einigen Analysen der UBS, die schon stärker soziale Medien auswertet oder etwa durch Buchungsanfragen bei Airlines deren Auslastung testet. Roland Rapelius, Head of Equities & Research bei Tonns Arbeitgeber Warburg, veröffentlicht die Performance der Topideen seiner Analysten: „Auch die Kunden messen, wie gut die Ideen sind“, sagt er.

Mancher Analyst wird besonders kreativ. Macquarie Research betitelt eine Studie zur BNP Paribas keck mit „Commerzbank – Nein danke“, die Studie zur Deutschen Bank von Autonomous Research ist mit „Nicht mehr zu reparieren“ überschrieben. Furore machte Anfang September UBS-Analyst Julian Radlinger. Bei seiner ersten Analyse des Autozulieferers Leoni riet er gleich mutig zum Verkauf. Der Kabelbauer werde im Elektroautogeschäft viel weniger verdienen, als der Markt erwarte, schrieb er. Die Aktie verlor auf einen Schlag acht Prozent – das schaffen nicht viele Analysten.

Nebenwerte unter dem Radar?

In der Branche fürchten manche, dass bei kleineren Unternehmen vieles im Dunkeln bleibt, wenn niemand mehr für Analysen über sie zahlt. „Passives Investieren über Indexfonds bekäme einen weiteren Schub“, glaubt Baader-Vorstand Bacherl. Investoren könnten nur noch bekannte und ausreichend analysierte Standardwerte aus Dax, MDax und TecDax kaufen. Unter dem Radar blieben die kleineren Nebenwerte – es sei denn, die Unternehmen gäben das Research selbst in Auftrag. „Die Informationsvielfalt stehe auf dem Spiel“, warnte DVFA-Vorstandschef Stefan Bielmeier in der „Börsenzeitung“. Das könne nicht im Sinne des Verbraucherschutzes sein.

Manche Fondsmanager sehen darin eine Chance, Informationsvorsprünge zu nutzen: „Je weniger Analysten es gibt, desto wichtiger wird das eigene Know-how“, sagt Götz Albert, der beim Fondshaus Lupus alpha das Geschäft mit Nebenwerten verantwortet.

Als die neuen EU-Regeln zur Kostentransparenz im Research publik wurden, hat Drach zunächst gejubelt. Mit Independent Research schafft er es schon seit 1995, Research an Nutzer zu verkaufen – bankunabhängig, also für Geld, nicht gegen Order-Provisionen. Die EU-Regeln hätten sein Geschäft vereinfachen können, wenn die Banken sich dem Wettbewerb wirklich fair stellen würden. „Aber die derzeit von den Banken aufgerufenen Preise haben mit den wahren Kosten für Research nicht viel zu tun“, sagt Drach.

Die reichsten Hedgefonds-Manager weltweit
Platz 10: David ShawMit einem Vermögen von 4,6 Milliarden Dollar schafft es der amerikanische Investor David Shaw unter die zehn reichsten Hedgefonds-Manager weltweit. Doch im Vergleich erscheint er wie ein kleiner Fisch. Andere Hedgefonds-Manager haben über das Vierfache an Vermögen.Quelle: Hurun Report 2017 Quelle: PR
Platz 9: Bruce KovnerBruce Kovners Eltern wurden als Juden verfolgt und flüchteten aus Polen nach Amerika. Kovner fiel später in der Schule auf und erhielt ein Stipendium, das es ihm ermöglichte, in Harvard zu studieren. Über Umwege fand er schließlich in die Finanzindustrie. 1977 wettete er für 3.000 Dollar auf Sojabohnen. Der Kontrakt stieg auf 40.000 Dollar und fiel später auf etwa die Hälfte zurück. Heute zählt er mit einem Vermögen von 5,7 Milliarden Dollar zu den reichsten Hedgefonds-Managern der Welt. Quelle: PC Cam Capital
Platz 8: Kenneth GriffinDer 48-jährige Multi-Milliardär liegt mit 6 Milliarden Dollar auf Platz acht der reichsten Hedgefonds-Manager der Welt. Er gründete das Hedgefondsunternehmen Citadel und ist dessen Vorsitzender. Griffin ist ein begeisterter Kunst-Sammler und kaufte 2016 für 200 Millionen Dollar ein Bild von Jackson Pollock und für 300 Millionen Dollar eines von Willem de Kooning. Quelle: REUTERS
Platz 7: John PaulsonDer Hedgefonds-Manager John Paulson kommt auf ein Vermögen von 9,7 Milliarden Dollar. Er ist Gründer und Präsident der Investmentgesellschaft Paulson & Co. 2012 spendete er dem New Yorker Central Park 100 Millionen Dollar (etwa 77 Millionen Euro) – die bis dahin höchste Spende der Geschichte des Parks. Quelle: dpa
Platz 6: David TepperDer Gründer und Präsident von Appaloosa Management kommt auf ein Vermögen von 11 Milliarden Dollar. Bloomberg wählte ihn zur reichsten Person von New Jersey. Im Jahr 2016 wuchs sein Vermögen um 5,17 Milliarden Dollar und damit so stark wie von keinem anderen Hedgefonds-Manager. Er kommt damit auch einen Stundenlohn von 590.000 Dollar. Quelle: REUTERS
Platz 5: Steven CohenDer US-amerikanische Unternehmer und Hedgefonds-Manager Steven A. Cohen ist großer Kunstliebhaber. In seinem Besitz befinden sich unter anderem Werke von Vincent van Gogh, Paul Gauguin und Edvard Munch. Sein Vermögen beträgt 14 Milliarden Dollar. Damit schafft es unter die Top Fünf der reichsten Hedgefonds-Manager. Allerdings muss er sich den Platz teilen... Quelle: REUTERS
Platz 5: Stephen Schwarzman...und zwar mit Stephen Schwarzman. Der 69-jährige Blackstone-Gründer gilt als aggressiver Strippenzieher im Wirtschaftssystem. Er liegt mit 14 Milliarden Dollar Vermögen auf Platz fünf der reichsten Hedgefonds-Manager der Welt. Quelle: REUTERS

Aktuell pendelt sich der Preis pro Research-Paket und Bank bei 25.000 Euro ein. Viel zu wenig, wie schon eine grobe Hochrechnung belegt: Der britische Vermögensverwalter JO Hambro Capital etwa will künftig umgerechnet 5,6 Millionen Euro für Research ausgeben – gerade mal 0,017 Prozent der Summe, die er insgesamt managt. Würden Fonds, bei denen deutsche Anleger in Aktien investiert haben, genauso wenig bezahlen, wären dies gut 84 Millionen Euro für alle Anbieter. Schon die Researchabteilung einer heimischen Großbank kostet durchaus einen unteren zweistelligen Millionenbetrag – und Londoner Analysen sind noch teurer. Das Geld reicht also vorne und hinten nicht, um das aktuelle Analystenheer zu zahlen.

Die Deutsche Bank ahnte das wohl: Sie hatte im Frühjahr für ein Basis-Researchpaket noch 100.000 Euro verlangt, berichtet ein Vermögensverwalter. Da keine Bank und kein Broker Kunden verlieren will, passten sich alle den Vorstellungen der Fondsmanager an, sagt Drach. Die Fonds müssen nur damit drohen, dass sie ihr internes Research aufstocken, wenn die Banken zu teuer werden. Damit gingen den Investmentbanken aber die auf der Wiesn, beim Fußball und auf Investorenkonferenzen geknüpften Kontakte verloren. „So wird es eben doch dabei bleiben, dass Analysten auf die eine oder andere Weise von anderen Bankabteilungen subventioniert werden“, sagt Drach.

Fondsanleger muss das nicht einmal schmerzen. Nicht alle großen Geldverwalter wollen die Kosten für Research übernehmen, einige belasten damit ihre Fonds und damit die Anleger. So etwa das französische Haus Carmignac, dessen Fonds schon jetzt teuer sind. Die pro gemanagten Euro ausgewiesenen Gesamtkosten, abzulesen an der Kennziffer TER für Total Expense Ratio, werden im kommenden Jahr trotzdem bei allen Fonds steigen: Denn erstmals müssen auch die Transaktionskosten für die Wertpapierorders in die Quote aufgenommen werden. Das Sparkassenhaus Deka will Kosten „separat und damit transparent“ ausweisen.

Auf den Anleger kämen aber keine höheren Kosten zu, beteuert das viertgrößte deutsche Fondshaus – so wie die allermeisten in der Branche. Seppi von FPM rechnet sogar damit, dass sein Haus für Orderprovisionen und Research zusammen im kommenden Jahr 30 Prozent weniger zahlen wird. Große Fonds, die noch mehr Druck ausüben können, könnten noch mehr sparen, heißt es allerorts in Frankfurt.

Ob das aber über Jahre so bleibt? Mancher mag einfach nicht glauben, dass Banken bereitwillig auf Provisionen und Gebühren verzichten – zumal sie Ausgaben wie die für die Wiesn-Besuche nicht unbedingt streichen werden. Gute Kunden, das gilt trotz aller Querschüsse aus Brüssel, muss man pflegen, so oder so.

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