Börsengang Suse-Aktien sollen zu 30 Euro je Aktie zugeteilt werden

Ein Viertel der Aktien sollen nach dem Börsengang im Streubesitz sein, für Papiere im Wert von 355 Millionen Euro hat das Unternehmen zwei Ankerinvestoren gefunden. Quelle: SUSE

Die 41,1 Millionen Suse-Aktien sollen zu einem Preis am unteren Ende der Zeichnungsspanne ausgegeben werden. Das Emissionsvolumen liegt damit bei 1,2 Milliarden Euro.

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Der Börsengang des Linux-Softwareanbieters Suse ist auf der Zielgeraden. Die Aktien des Nürnberger Unternehmens sollen wohl zu 30 Euro je Anteilsschein zugeteilt werden, wie die begleitenden Banken den potenziellen Investoren am Montag mitteilten. Der Ausgabepreis liegt damit nicht ganz am unteren Ende der Spanne, die von 29 bis 34 Euro reicht. Wenn alle 41,1 Millionen Aktien zugeteilt werden, hat der Börsengang ein Volumen von gut 1,2 Milliarden Euro. Der überwiegende Teil des Erlöses geht an den schwedischen Finanzinvestor EQT, der vor drei Jahren bei Suse eingestiegen war.

Die Zeichnungsfrist endet am Montag. Am Mittwoch soll Suse sein Debüt an der Frankfurter Börse feiern. Das Unternehmen kommt zum Marktdebüt auf einen Börsenwert von gut fünf Milliarden Euro.

Mehr zum Thema: Trotz des schwierigen Börsenumfelds stehen die Chancen für den Suse-Börsengang gut. Das überrascht nicht: Suse ist einer der führenden Anbieter von Open-Source-Software, vor allem von Linux-Betriebssystemen.

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